Toll

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sheqerii Avatar

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"The Stars Are Dying" von Chloe C. Peñarandas ist der Auftakt einer Trilogie, dessen Handlung sich langsam aber sicher entfaltet. Die Leser sollen in eine Welt voller Magie, Intrigen und dunkler Romantik entführt werden. Das Cover allein weckt bereits große Neugier auf den Inhalt und ist unglaublich gut gelungen, da es die mystische Atmosphäre der Geschichte widerspiegelt. Und auch der Rest des Buches ist sehr liebevoll und aufwendig gestaltet, daran merkt man, wie viele Gedanken sich gemacht wurden.

Mir hat vor allem der Schreibstil der Autorin gefallen, da dieser sehr flüssig und angenehm zu lesen war. Weniger gefallen hat mir, dass manche der Beschreibungen etwas vage geblieben sind, was stellenweise zu Verwirrung geführt hat. Dennoch gelingt es der Autorin meiner Meinung nach, eine eindrucksvolle Welt zu erschaffen, die viel Potenzial birgt.

Astraea ist eine interessante Figur, die durch ihre Vergangenheit teilweise sehr naiv wirkt, aber gleichzeitig, wie ich finde, eine tiefe emotionale Stärke zeigt. Ihre Entwicklung bleibt jedoch etwas hinter meinen Erwartungen zurück, da sie oft passiv erscheint. Nyte hingegen ist ein vielschichtiger Charakter, der durch seine unvorhersehbaren Handlungen aufregend wirkt, auch wenn wir nicht extrem viel von.m ihm erfahren. Die Beziehung zwischen den beiden ist spannend und intensiv, allerdings bleibt die Dynamik teilweise unausgewogen, da Astraea immer wieder abhängig von ihm scheint. Die Handlung enthält nicht nur einige Wendungen sondern auch sehr viele spannende Elemente, mit den verschiedensten Tropes, die aufgegriffen werden.

Insgesamt ist "The Stars Are Dying" ein Buch mit viel Potenzial, von dem ich hoffe, dass es in den weiteren Bänden aufgegriffen und genutzt wird. Ich bin gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickelt.