Vielversprechender Auftakt mit Luft nach oben

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"The Stars are dying" vereint Elemente verschiedenster Fantasybücher und liest sich wie eine Mischung aus Trial of the Sun Queen, The Serpent and the Wings of the Night und Das Reich der sieben Höfe. Fans dieser Autorinnen sowie von Slow Burn Romantasy mit moralisch grauen Charakteren können hier auf ihre Kosten kommen.

Zur Story:
Gemeinsam mit Astraea, die an Gedächtnisverlust leidet, erfährt man nach und nach mehr über das Magiesystem und die Legenden in den fünf Königreichen. Am Anfang ist das noch ganz übersichtlich, wird dann aber zunehmend komplexer. Zum Schluss ist es mir dann doch schwer gefallen, dem Mix aus Vampiren, Fae und Celestials zu folgen.
Gleich zu Beginn der Story trifft Astraea auf Nyte. Die beiden sind wie zwei Seiten einer Medaille: er ist dunkel wie die Nacht, sie silberhell wie Sternenlicht. Doch beide scheinen eine geheimnisvolle Vergangenheit zu haben. Das ganze wird eingebettet in den alle 100 Jahre stattfindenden Libertatem Wettkampf.

Fazit: In der ersten Hälfte war das Buch sehr vielversprechend und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, hat dann aber im Verlauf etwas abgebaut. Storyidee und Schreibstil haben mir durchaus gefallen, die Umsetzung hatte aber Luft nach oben. Man kann leider schon frühzeitig erahnen, wohin die Story sich entwickelt.
Nichtsdestotrotz werde ich auf jeden Fall in die anderen Romane der Autorin und den zweiten Teil der Nytefall-Reihe reinlesen!