Ein Sommer in Martha`s Vineyard

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sosi931 Avatar

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Meredith und ihre Familie fährt zu ersten Mal nach dem Tod ihrer Schwester Claire nach Martha`s Vineyard. Dort wird nicht nur die Hochzeit ihrer Cousine Sarah gefeiert, sondern auch das traditionelle „Killer-Spiel“ gespielt.
Die Geschichte wird auch Meredith` Sicht erzählt, die durch Erinnerungen an Claire geprägt sind, welche die Familien-Traditionen auf Martha`s Vineyard immer sehr genossen hatte, so auch das Killer-Spiel, welches sich fast durch das ganze Buch zieht. Für dieses Spiel geht Meredith eine Allianz mit Wit ein, dem Stiefbruder von Sarahs zukünftigen Mann Michael. Schnell wird klar, dass sich Meredith und Wit sehr gut verstehen und ich finde das Verhältnis der beiden auch sehr authentisch und die Charaktere sympathisch.
Dennoch hatte das Buch für mich einige Längen, die besonders an dem Spiel liegen, welches einen Großteil der Handlung einnimmt. Zudem sind in diesem einfach zu viele Personen involviert, die man immer wieder verwechselt. Leider hilft hier auch der Stammbaum zu Beginn des Buches nicht, da hier z.B. Wits und Michaels Familie gar nicht aufgeführt wird, obwohl auch diese Teil des Spieles ist.
Insgesamt also eine schöne Urlaubslektüre, mit schönem Setting und netten Charakteren, aber ohne viel Spannung.