Das Buch war genau das, was ich mir von der Beschreibung erwartet habe. Die Geschichte handelt von Meredith die vor 1 ½ Jahren ihre große Schwester bei einem Autounfall verloren hat und dies immer noch nicht komplett verarbeitet hat. Dieses Jahr fährt die Familie aber wieder zu dem Sommerhaus/Familienhaus nach Martha’s Vineyard, um die Hochzeit der Cousine zu feiern. In dieser Zeit muss sie sich mit all den Erinnerungen konfrontieren und vor allem auch wieder zu ihren Freunden und der Familie zurückfinden, von der sie sich in Ihrer Trauer abgewendet hat. Die Geschichte beschreibt eine Woche auf der Insel wo Meredith mit Hilfe eines neuen Freundes (Wit), der über diese Woche dann auch mehr wird. Obwohl es ein sehr berührendes Thema ist, finde ich hat die Autorin es gut in die Geschichte eingebracht und die Gefühle von Meredith glaubwürdig erzählt. Auch wenn es natürlich noch eine Liebesgeschichte war, war es doch noch viel mehr und es gab vor allem kein unnötiges oder übertriebenes Drama. Die Charaktere aus der Freunde- und Familien gruppe, die doch sehr groß ist, haben sehr gut zusammengebaut und die Verbindung zwischen Meredith und Wit hat sich sehr gut aufgebaut. Alles hat in dem Setting Sinn gemacht und gut funktioniert.