Beach Vibes und viele Emotionen

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jazzy Avatar

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"The summer that broke us" ist der erste Teil einer Dilogie. Erzählt wird die Geschichte von Sutton und Ben. Was mir vorher gar nicht bewusst war: dieses Buch endet mit einem Cliffhanger. Im nächsten Band geht es zwar um ein anderes Pärchen, es werden allerdings nicht alle Fragen geklärt, sondern immer zweiten Band weitergeführt.

Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd. Abwechselnd wird aus Sicht von Sutton und Ben erzählt, was mir sehr gut gefällt. So bekommen wir einen tiefen Einblick in die Gedanken beider Protagonisten. Lediglich zwischendurch fehlte mir ein wenig der konsequente rote Faden und wenige Passagen fand ich ein wenig langgezogen.

Das Malibu-Feeling wird sehr schön eingefangen und beim Lesen fühle ich dieses Sommer-Sonne-Strand-Gefühl.

Die Protagonisten sind vielschichtig und charakterstark gezeichnet. Die innere Zerrissenheit vor allem bei Summer wird immer wieder deutlich. Aber auch Bens Gedanken sind immer wieder aufgewühlt. Ich mag es, wie die beiden sich annähern und gegenseitig öffnen. Dabei spüren wir die Anziehungskraft und das leise Knistern in vielen tiefgründigen Gesprächen und Begegnungen. Die Geschichte ist emotional und ehrlich.

Für mich ist "The summer that broke us" ein ideales Buch für den Strand mit Emotionen, Tragik und Urlaubs-Feeling.