Emotionaler Sommerroman mit Potenzial

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lulja Avatar

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The Summer That Broke Us bietet eine gelungene Mischung aus Sommerfeeling, Drama und Spannung. Die Geschichte rund um Sutton und Ben, die sich widerwillig näherkommen, entwickelt sich mit einer gewissen Vorhersehbarkeit, bleibt aber durch Tagebucheinträge und Perspektivwechsel interessant. Besonders die kurzen Kapitel und das Setting in Malibu sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis. Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn ich anfangs etwas gebraucht habe, um in die Story zu finden. Die Figuren waren für mich nicht durchweg greifbar, vor allem Sutton blieb etwas distanziert. Trotzdem hat mich die Handlung neugierig gemacht – vor allem durch den Cliffhanger am Ende, der Lust auf Band zwei weckt.

Das Cover passt wunderbar zur Geschichte – die Welle symbolisiert perfekt die emotionalen Höhen und Tiefen des Romans und fängt die Stimmung des Buches gut ein.