Nettes Buch zum Abschalten
Das Cover zu "The Summer that broke us" hat mich direkt angesprochen – modern, leicht abstrakt, aber mit klarem Bezug zum Meer und zum Handlungsort des Buches. Es passt daher wunderbar zur Geschichte rund um die Rettungsschwimmer in Malibu.
Sutton kehrt zum dritten Mal als Lifeguard an den Strand zurück, diesmal gemeinsam mit ihrer besten Freundin Layla. Sie möchte unbedingt an einem Wettbewerb für die besten Rettungsschwimmer teilnehmen – nicht nur aus sportlichem Ehrgeiz, sondern auch, um sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Als ihre Unterkunft durch einen Wasserrohrbruch unbewohnbar wird, muss sie ausgerechnet bei Laylas Ex Ben unterkommen – was für zusätzliche Spannung sorgt.
Die Sommeratmosphäre kommt gut rüber – Strand, Lifeguard-Alltag und Freundschaften werden lebendig beschrieben. Die Geschichte ist unterhaltsam und eignet sich perfekt für entspannte Lesetage. Manche Gedankengänge der Hauptfiguren wirkten auf mich allerdings etwas übertrieben oder zu dramatisch, wodurch sich einige Szenen in die Länge ziehen. Auch die Sprache war mir stellenweise zu umgangssprachlich.
Im Ganzen hat mir das Buch dennoch sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen.