Wenn das Wasser mehr verbirgt, als es zeigt

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Dieses Buch ist wie ein heißer Sommertag an der Küste von Malibu – voller Sonne, Salz, Sehnsucht und dunkler Geheimnisse unter der Oberfläche. Schon nach den ersten Seiten war ich komplett in Suttons Welt versunken. Lifeguard-Training, Strandhaus-Dramen, Partys und gebrochene Herzen – die perfekte Kulisse für eine Geschichte, die viel mehr ist als nur eine Sommerromanze.

Sutton ist eine starke, vielschichtige Protagonistin, deren innerer Konflikt sich intensiv durch die Handlung zieht. Ihr Geheimnis macht die Geschichte durchweg spannend und verleiht ihr eine emotionale Tiefe, die man in typischen Sommergeschichten selten findet. Und dann ist da Ben – geheimnisvoll, unverschämt, aber auch verletzlich. Die Dynamik zwischen den beiden knistert nicht nur, sie brennt.

Besonders gelungen fand ich die Mischung aus Leichtigkeit und düsterer Spannung. Während man sich durch heiße Strandtage und nächtliche Partys treiben lässt, spürt man permanent, dass etwas unter der Oberfläche brodelt. Als es schließlich zur Katastrophe kommt, ist man atemlos – und fragt sich unweigerlich: Was ist wirklich passiert?