Rasanter Auftakt

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feliz Avatar

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Das Cover des Buches gefällt mir recht gut, weil es auf den ersten Blick eine absolute Idylle zeigt, aber durch die Blutstropfen im Vordergrund sehr schnell deutlich wird, dass der erste Schein trügt und dahinter mehr steckt.

Die Story startet ebenfalls direkt extrem spannend, als Bea überfallen wird und mit Hilfe von Marnie den Angreifer tötet. Dadurch dass alles so schnell geht, hatte man als Leser kaum Zeit die ganzen Eindrücke verarbeiten zu können, bevor man sich zusammen mit den beiden auf den Weg ins Surfer-Ressort macht. Durch diesen rasanten Start in das Buch wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht, zumal der Räuber nicht der einzige Tote in diesem Buch zu sein scheint. Die Spannung wird durch den extrem flüssigen Schreibstil nur untermauert, der dafür sorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und schneller am Ende dieses Abschnitts angekommen bin, als erwartet.

Wie sehr ich Bea mag, kann ich allerdings noch nicht so richtig einschätzen. Sie wirkte zunächst vor allem naiv und anschließend vollkommen erschlagen von den Ereignissen, sodass man noch keine Möglichkeit hatte, sie als Person wahrnehmen zu können. Deswegen bin ich sehr gespannt, wie das im weiteren Verlauf des Buches sein wird und ob sie es schafft, ein bisschen mehr zu sich selbst zu finden.