Spannend und ganz schön blutig gehts los

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Wenn da nicht die roten Flecken wären. Blutflecken. Außerdem sind THE SURF HOUSE – die Buchstaben des Titels – ziemlich lädiert, die Palme und das Meer dahinter vermitteln zwar auf den ersten Eindruck Urlaubsfeeling, bei näherer Betrachtung allerdings ist so einiges daran sehr verstörend. Das Cover finde ich absolut gelungen.

Bea ist es leid, für ihren Modeljob trotz ihrer knochigen Erscheinung zu hungern und sich auf schwindelerregend hohen Schuhen Blasen zu laufen. Alle warten sie am Set auf sie - die anderen Models, der Fotograf, dessen Assistent, die Artdirektorin, das Beleuchtungsteam, die Stylistin und der Make-up-Artist. Vom Flughafen zum Hotel zum Shooting – das ist ihre Welt. Und dann steigt sie in einem neuntausend Pfund teuren Couture-Kleid in einen Brunnen. Die Erfrischung tut gut, ihre Agentin sieht das anders. Bea schmeißt hin. Um bald darauf von zwei Typen angegriffen zu werden. Marnie kommt ihr zu Hilfe und nachdem diese fast erwürgt wurde, hat Bea ein Messer in der Hand...

Nachdem einer der Angreifer mit ihrem Rucksack verschwindet, liegt der andere in seinem Blut. Nix wie weg, Marnie nimmt sie mit. Schon die ersten Seiten haben es in sich und schon vorher verspricht der Klappentext einen rasanten Thriller, ich wäre gerne dabei. Würde nur zu gerne erfahren, was in und um dieses Surfhotel passiert.