Ein Albtraum im Paradies
Bea ist als Model viel unterwegs. Bei einem Bummel in Marrakesch erlebt sie einen Albtraum: sie wird von zwei Männern bedroht. Als eine Frau ihr mit einem Messer helfen will und selbst in Gefahr gerät, stirbt einer der Männer durch Bea.
Die Frau heißt Marnie und nimmt Bea unter ihre Fittiche, gibt ihr einen Unterschlupf im Surf House und lässt über den Polizisten Momo das Messer als einziges Beweismittel verschwinden - nur leider erpresst Momo Bea für sein Schweigen. Eine schwierige Situation für Bea, die viel Geld auftreiben muss. Dann reist Seth an, der seine vermisste Schwester sucht, die vor einem Jahr auch im Surf House unterkommen ist. Wo ist sie? Doch jemand sabotiert die Suche und schnell wird deutlich, dass hier etwas Dubioses vor sich geht. Das überschaubare Ensemble lädt zu Spekulationen ein, aber Lucy Clarke lässt sich nicht in die Karten schauen und führt geschickte Wendungen ein.
Erzählt wird hauptsächlich aus Beas Sichtweise in der dritten Person. Sie lernt surfen, fühlt sich zum ersten Mal frei, verbringt Zeit mit dem Surfer Aiden und fügt sich in die kleine Gemeinschaft ein, wobei sie besonders mit Marnie Freundschaft schließt. Die Atmosphäre ist manchmal so paradiesisch beschrieben, dass man das Meeresrauschen hören kann. Doch es wird spürbar düsterer. Als dann Rückblicke durch Seth´s Schwester dazukommen, zeigt sich, wie sie die Zeit vor einem Jahr im Surf House erlebt hat und die beiden Erzählstränge verlaufen geschickt ineinander. Das war alles so eindrücklich und nachvollziehbar geschildert, dass es mir manchmal vorkam, als könnte das wirklich so passiert sein.
Bea wird gesprochen von Henrike Tönnes und Pia Rhona-Saxe liest die Rückblicke aus der Sicht von Seth Schwester. Das hilft hilft beim Hören sehr, weil man auch akustisch weiß, wer gerade erzählt. Zum Schluss gibt es dann eine Überraschung, weil man weitere Stimmen hört und Perspektiven einnehmen kann. Alle Sprecher und Sprecherinnen lesen großartig und ich kann das Hörbuch allen empfehlen, die es einnehmend, spannend und realistisch mögen.
Die Frau heißt Marnie und nimmt Bea unter ihre Fittiche, gibt ihr einen Unterschlupf im Surf House und lässt über den Polizisten Momo das Messer als einziges Beweismittel verschwinden - nur leider erpresst Momo Bea für sein Schweigen. Eine schwierige Situation für Bea, die viel Geld auftreiben muss. Dann reist Seth an, der seine vermisste Schwester sucht, die vor einem Jahr auch im Surf House unterkommen ist. Wo ist sie? Doch jemand sabotiert die Suche und schnell wird deutlich, dass hier etwas Dubioses vor sich geht. Das überschaubare Ensemble lädt zu Spekulationen ein, aber Lucy Clarke lässt sich nicht in die Karten schauen und führt geschickte Wendungen ein.
Erzählt wird hauptsächlich aus Beas Sichtweise in der dritten Person. Sie lernt surfen, fühlt sich zum ersten Mal frei, verbringt Zeit mit dem Surfer Aiden und fügt sich in die kleine Gemeinschaft ein, wobei sie besonders mit Marnie Freundschaft schließt. Die Atmosphäre ist manchmal so paradiesisch beschrieben, dass man das Meeresrauschen hören kann. Doch es wird spürbar düsterer. Als dann Rückblicke durch Seth´s Schwester dazukommen, zeigt sich, wie sie die Zeit vor einem Jahr im Surf House erlebt hat und die beiden Erzählstränge verlaufen geschickt ineinander. Das war alles so eindrücklich und nachvollziehbar geschildert, dass es mir manchmal vorkam, als könnte das wirklich so passiert sein.
Bea wird gesprochen von Henrike Tönnes und Pia Rhona-Saxe liest die Rückblicke aus der Sicht von Seth Schwester. Das hilft hilft beim Hören sehr, weil man auch akustisch weiß, wer gerade erzählt. Zum Schluss gibt es dann eine Überraschung, weil man weitere Stimmen hört und Perspektiven einnehmen kann. Alle Sprecher und Sprecherinnen lesen großartig und ich kann das Hörbuch allen empfehlen, die es einnehmend, spannend und realistisch mögen.