Fast paradiesisch
Ich finde das Cover ganz okay, aber ich finde auch, dass man aus dem Cover auch etwas mehr draus machen können. Immerhin hätte man auf das Cover ein Haus machen können, oder die Klippen oder zumindest Wellen und Surfer, aber man hat sich für eine einzelne Palme und einen künstlichen Sand entschieden und diesen mit ein paar Blutflecken beträufelt. Zum Glück war der Inhalt definitiv besser, als das Cover. Das Thema ist gut umgesetzt und man hat passende Bilder im Kopf, wenn man im heißen Marokko unterwegs ist. Man hat auch steile Klippen, sonnige Tage mit flirrender Hitze im Kopf. Man hat schöne Menschen bei Modeschauen im Kopf und trotzdem auch die starken Unwetter und sturmartigen Fluten und Wellengänge. Ich finde die Autorin beschreibt die Szenen insgesamt sehr bildhaft. Insgesamt gefallen mir die Figuren, aber ich weiß trotzdem nicht wieso ich manche Figuren etwas zu oberflächlich finde und teilweise auch einfach naiv und dumm. Aber mir gefällt, dass mit Salty ein Vierbeiner durch das Buch tappst. Das Buch war am Ende interessant für mich, weil es in Marokko spielt, weil das Thema Surfen interessant ist und trotzdem nicht der Fokus verloren wurde was die Spannung der Geschichte anbelangt.