Flacher Spannungsbogen dafür tolle Atmosphäre

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aschenroeschen Avatar

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in meiner Jugend war fester Teil meiner Lebensplanung ein Surfcamp, vorzugsweise in Marokko - ehrlich. Heute unvorstellbar, war das damals ein absoluter Lebenstraum. In Marokko war ich zwar im Laufe der Jahre - aber das mit dem Surfcamp wurde nie was. Und dann lief mir dieser Thriller über den Weg: Marokko, Surfen, Salz, Wellen, Hitze? Count me in! Ich war sofort gehyped, ich glaube ich hab mir den Klappentext nichtmal wirklich vollständig durchgelesen. Aber worum geht‘s? Bea landet durch Zufall in einem Surfhostel - freundet sich mit den Besitzern an, mit dem Surfen, dem sonnigen Lifestyle und damit, einfach in den Tag zu leben - doch die Idylle trügt: Geheimnisse, verschwunde Personen, Korruption - wir haben hier von allem etwas.
Das Buch hatte einen eher flachen Spannungsbogen, konnte dafür aber unfassbar gut Atmosphäre vermitteln und dennoch mit unerwarteten Plottwists aufwarten. I really liked it! Es lässt dich nachts zwar wirklich noch schlafen, aber dennoch ist es mörderisch und ein absoluter Thriller - trotz Sonne, Meer und Hang-Loose-Feeling. Und der Frage: sollte ich den Lebenstraum vom Surfen in Marokko vielleicht doch noch nicht ganz endgültig und final abhaken?
🏄‍♀️🌊🤙🌵🇲🇦