Geheimisvolle Vermisstensuche in der Surfer-Szene in Marokko
Bea ist ein erfolgreiches Model und für ein Fotoshooting in Marrakesch. Doch eigentlich mag sie ihren Job gar nicht mehr und fühlt sich regelrecht unwohl dabei. Nach kleinen Problemen beim Shooting wirft sie alles hin und geht.
Sie lässt sich durch Marrakesch treiben und überlegt noch wohin sie gehen soll, als sie in einer Gasse von zwei Männern überfallen wird. Sie stehlen ihren Rucksack mitsamt Pass und Geld und bedrängen sie auch körperlich. Plötzlich kommt ihr eine junge Frau zu Hilfe, doch bei der Rettung geschieht etwas Furchtbares.
Marnie nimmt Bea mit in ihr kleines Surf House, das sie gemeinsam mit ihrem Mann betreibt und in dem Surfer aus aller Welt zu Gast sind, denn die Strände dort bieten die perfekten Wellen.
Bea arbeitet im Surf House mit und bekommt dafür ein kleines Zimmer als Unterkunft. So hat sie Zeit, ihr Leben zu überdenken und neu zu ordnen und nebenbei lernt sie noch das Surfen.
Doch die Ereignisse aus der Gasse lassen sie nicht zur Ruhe kommen und schon bald hört sie von Savannah, einer jungen Frau, die dort vor einiger Zeit spurlos verschwand. Und dann gibt es am Strand plötzlich eine Leiche…
Gerne bin ich mit Bea nach Marokko gereist und ihr ins Surf House gefolgt. Nachdem die Geschichte rasant und turbulent beginnt, durch den Überfall in der Gasse, wird die Handlung ruhiger, nachdem Bea mit Marnie an die Küste in das kleine Surf House fährt.
So wie die Handlung ruhiger wird, ist auch das Leben dort ruhig und Bea kann auch etwas zur Ruhe kommen. Lediglich ihre Mutter macht ihr Vorwürfe, weil sie das Shooting verlassen hat und ihre Karriere als Model aufs Spiel setzt. Doch Bea überdenkt ihr Leben und möchte kein Model mehr sein. Es war schön zu erleben, wie sie sich gegen ihre Mutter und ihre Agentin durchsetzt und mutig einen neuen Weg beschreitet. Mehr und mehr findet sie wieder zu sich selbst.
Das Setting dort am Strand im Surf House hat mir gut gefallen. Der Autorin gelingt es, mir die Surfer Szene etwas näher zu bringen und beschreibt das Leben der Surfer sehr leidenschaftlich und anschaulich. Auch die Örtlichkeiten passen gut dazu und lassen mich vom Sommer und einem Urlaub am Meer träumen.
Aber die schöne Idylle gerät schnell zur Nebensache, als die Geheimnisse um die verschwundene Savannah in den Vordergrund treten, deren Bruder anreist, um nach ihr zu suchen. Und dann gibt es eine Leiche am Strand.
Es wird immer geheimnisvoller und auch der ruhige Teil der Handlung ist damit vorbei. Die Spannung steigt aber erst zu diesem Zeitpunkt an und ich fing an mitzuraten, was geschehen sein könnte. Das war jedoch schwierig, da es der Autorin glückt, gerade immer nur so viel Hinweise zu geben, dass ein gewisser Sog zum weiterlesen entsteht.
Erst gegen Ende entwickelt sich richtige Hochspannung und es geht dann rasant auf das Ende und die Auflösung zu. Da gibt es dann noch mal einige Twists und Überraschungen, die ich so nicht erwartet hatte.
„The Surf House“ ist für mich ein atmosphärischer Spannungsroman, der sich erst gegen Ende wirklich zum Thriller entwickelt. Das Setting am Meer und in der Surfer Szene bietet viel Abwechslung und die geheimnisvolle Spurensuche fesselt. Auch wenn mir der letzte Kick etwas gefehlt hat, wurde ich gut unterhalten und habe die Geschichte gerne gelesen!
Fazit: 4 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Sie lässt sich durch Marrakesch treiben und überlegt noch wohin sie gehen soll, als sie in einer Gasse von zwei Männern überfallen wird. Sie stehlen ihren Rucksack mitsamt Pass und Geld und bedrängen sie auch körperlich. Plötzlich kommt ihr eine junge Frau zu Hilfe, doch bei der Rettung geschieht etwas Furchtbares.
Marnie nimmt Bea mit in ihr kleines Surf House, das sie gemeinsam mit ihrem Mann betreibt und in dem Surfer aus aller Welt zu Gast sind, denn die Strände dort bieten die perfekten Wellen.
Bea arbeitet im Surf House mit und bekommt dafür ein kleines Zimmer als Unterkunft. So hat sie Zeit, ihr Leben zu überdenken und neu zu ordnen und nebenbei lernt sie noch das Surfen.
Doch die Ereignisse aus der Gasse lassen sie nicht zur Ruhe kommen und schon bald hört sie von Savannah, einer jungen Frau, die dort vor einiger Zeit spurlos verschwand. Und dann gibt es am Strand plötzlich eine Leiche…
Gerne bin ich mit Bea nach Marokko gereist und ihr ins Surf House gefolgt. Nachdem die Geschichte rasant und turbulent beginnt, durch den Überfall in der Gasse, wird die Handlung ruhiger, nachdem Bea mit Marnie an die Küste in das kleine Surf House fährt.
So wie die Handlung ruhiger wird, ist auch das Leben dort ruhig und Bea kann auch etwas zur Ruhe kommen. Lediglich ihre Mutter macht ihr Vorwürfe, weil sie das Shooting verlassen hat und ihre Karriere als Model aufs Spiel setzt. Doch Bea überdenkt ihr Leben und möchte kein Model mehr sein. Es war schön zu erleben, wie sie sich gegen ihre Mutter und ihre Agentin durchsetzt und mutig einen neuen Weg beschreitet. Mehr und mehr findet sie wieder zu sich selbst.
Das Setting dort am Strand im Surf House hat mir gut gefallen. Der Autorin gelingt es, mir die Surfer Szene etwas näher zu bringen und beschreibt das Leben der Surfer sehr leidenschaftlich und anschaulich. Auch die Örtlichkeiten passen gut dazu und lassen mich vom Sommer und einem Urlaub am Meer träumen.
Aber die schöne Idylle gerät schnell zur Nebensache, als die Geheimnisse um die verschwundene Savannah in den Vordergrund treten, deren Bruder anreist, um nach ihr zu suchen. Und dann gibt es eine Leiche am Strand.
Es wird immer geheimnisvoller und auch der ruhige Teil der Handlung ist damit vorbei. Die Spannung steigt aber erst zu diesem Zeitpunkt an und ich fing an mitzuraten, was geschehen sein könnte. Das war jedoch schwierig, da es der Autorin glückt, gerade immer nur so viel Hinweise zu geben, dass ein gewisser Sog zum weiterlesen entsteht.
Erst gegen Ende entwickelt sich richtige Hochspannung und es geht dann rasant auf das Ende und die Auflösung zu. Da gibt es dann noch mal einige Twists und Überraschungen, die ich so nicht erwartet hatte.
„The Surf House“ ist für mich ein atmosphärischer Spannungsroman, der sich erst gegen Ende wirklich zum Thriller entwickelt. Das Setting am Meer und in der Surfer Szene bietet viel Abwechslung und die geheimnisvolle Spurensuche fesselt. Auch wenn mir der letzte Kick etwas gefehlt hat, wurde ich gut unterhalten und habe die Geschichte gerne gelesen!
Fazit: 4 von 5 Sternen
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