Richtig, richtig gut
Mit Büchern von Lucy Clarke ist das für mich immer so eine Sache: die letzten beiden beim dtv-Verlag erschienenen Bücher fand ich sehr durchwachsen, während die aus dem Piper Verlag richtig stark waren. Aber dieses hier? Oh mein Gott, so gut. Für mich vielleicht sogar eines der besten die ich bisher von der Autorin gelesen habe.
Zum Inhalt: Bea will eine Auszeit von ihrem stressigen, durchgetakten Leben als Model nehmen und beschließt, sich eine Auszeit in Marokko zu gönnen. Doch als sie in den Straßen von Marrakesch überfallen wird, steht sie plötzlich ohne alles da. Zum Glück hilft ihr eine Fremde und bietet ihr an, in ihrem Surfhouse zu bleiben. Was sich paradiesisch anhört, entpuppt sich schnell als ein Ort voller Geheimnisse.
Die Geschichte baut sich eher langsam auf, ist aber von Beginn an unterschwellig aufgeladen und vielschichtig. Das ganze Umfeld in Marokko ist, obwohl landschaftlich idyllisch, eher unangenehm aufgeladen. Und schnell bahnt sich an, dass an diesem wilden, schönen Ort nicht alles so sorglos und friedlich ist, wie es scheint.
Ich fand super, dass es Rückblenden in die Zeit vor einem Jahr gibt, in denen die Ereignisse rund um Savannahs mysteriöses Abtauchen näher beleuchtet werden. Die sind wirklich stimmungsvoll angelegt und tragen viel zur besorgniserregenden Atmosphäre bei. Generell gab es in dieser Geschichte nicht unbedingt einen Sympathieträger, alle Figuren sind sehr Ich-fokussiert und auf ihren persönlichen Vorteil bedacht. Selbst Bea habe ich nicht unbedingt als ansprechend empfunden, aber zumindest ihren Drang zu helfen und Licht ins Dunkel der Ereignisse zu bringen, fand ich sehr interessant und ansprechend.
Die letzten circa 100 Seiten waren absolut nervenaufreibend. Hier wurde ja nochmal unfassbare Spannung aufgebaut. Die Auflösung und Erklärung fand ich insgesamt richtig stimmig und absolut mitreißend. Hat mir richtig gut gefallen. So Showdown sind normalerweise nicht unbedingt mein Ding, aber hier hast echt gut reingepasst.
Toller Urlaubs-Thriller!
Zum Inhalt: Bea will eine Auszeit von ihrem stressigen, durchgetakten Leben als Model nehmen und beschließt, sich eine Auszeit in Marokko zu gönnen. Doch als sie in den Straßen von Marrakesch überfallen wird, steht sie plötzlich ohne alles da. Zum Glück hilft ihr eine Fremde und bietet ihr an, in ihrem Surfhouse zu bleiben. Was sich paradiesisch anhört, entpuppt sich schnell als ein Ort voller Geheimnisse.
Die Geschichte baut sich eher langsam auf, ist aber von Beginn an unterschwellig aufgeladen und vielschichtig. Das ganze Umfeld in Marokko ist, obwohl landschaftlich idyllisch, eher unangenehm aufgeladen. Und schnell bahnt sich an, dass an diesem wilden, schönen Ort nicht alles so sorglos und friedlich ist, wie es scheint.
Ich fand super, dass es Rückblenden in die Zeit vor einem Jahr gibt, in denen die Ereignisse rund um Savannahs mysteriöses Abtauchen näher beleuchtet werden. Die sind wirklich stimmungsvoll angelegt und tragen viel zur besorgniserregenden Atmosphäre bei. Generell gab es in dieser Geschichte nicht unbedingt einen Sympathieträger, alle Figuren sind sehr Ich-fokussiert und auf ihren persönlichen Vorteil bedacht. Selbst Bea habe ich nicht unbedingt als ansprechend empfunden, aber zumindest ihren Drang zu helfen und Licht ins Dunkel der Ereignisse zu bringen, fand ich sehr interessant und ansprechend.
Die letzten circa 100 Seiten waren absolut nervenaufreibend. Hier wurde ja nochmal unfassbare Spannung aufgebaut. Die Auflösung und Erklärung fand ich insgesamt richtig stimmig und absolut mitreißend. Hat mir richtig gut gefallen. So Showdown sind normalerweise nicht unbedingt mein Ding, aber hier hast echt gut reingepasst.
Toller Urlaubs-Thriller!