Surferidylle wird zum Albtraum

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mkuchy Avatar

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„The Surf House“ war mein erstes Buch dieser Autorin, aber wird garantiert nicht das letzte bleiben.
Wie bei vielen Thrillern beginnt der Prolog schon mit Andeutungen, dass etwas passiert ist, worauf man sich aber erst später einen Reim machen kann.
Man begleitet dann Bea, die eigentlich zum Arbeiten in Marokko ist, aber plötzlich ohne Tasche und Ausweis da steht.
Zwischendurch könnte man das Buch auch für einen Roman halten, da Beas Zeit im Surf House beschrieben wird sowie die Menschen, denen sie dort begegnet.
Hier haben mich die vielen Surf-Begriffe etwas gestört, da sie nicht erklärt wurden, und es außerdem aus Beas Sicht beschrieben wurde, die zu dem Zeitpunkt eigentlich genauso wenig Ahnung vom Surfen hatte, wie ich. Das war jedoch das einzige kleine Manko, ansonsten haben mir auch die etwas seichteren Abschnitte gut gefallen.
Neben der Hauptgeschichte gab es noch viele kleinere Geschehnisse, die ich mit Spannung verfolgt habe.
Zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, es gab noch sehr viele Überraschungen und Plot Twists, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte.