Überraschend

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jazzhero Avatar

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Nachdem Lucy Clarke in den letzten Jahren so viele hochgelobte Thriller geschrieben hat, wollte ich unbedingt ebenfalls eines ihrer Werke lesen. The Surf House hat mich restlos begeistert. Ich bin in jede einzelne Falle getappt, die sie brillant gestellt hat.

Bea, ein Model aus Zufall ist für ein Shooting in Marrakesch und will nicht mehr und kündigt mitten im Shooting. Kurze Zeit später wird sie ausgeraubt und ersticht dabei einen Komplizen. Ohne Pass und mit Blut an den Händen kann sie nicht zur Polizei. Marnie bekommt alles mit und nimmt sie mit auf ihr Surf House, das sie mit ihrem Freund seit einem Jahr betreibt. Dort darf sie für Mitarbeit leben. Beide behalten ihr Geheimnis für sich, bis die bedroht werden und gleichzeitig ein Mann kommt, der auf der Suche nach dem Verbleib seiner Schwester ist, die seit einem Jahr nicht mehr gesehen wurde. Zuletzt im Surf House...

Die Leiche, von der im Klappentext die Rede ist, kommt mir ein wenig zu spät im Roman. Erst nach der Hälfte, was für mich schon ein bisschen Spoiler ist, aber dafür ist der Thriller insgesamt einfach so spannend mit all ihren Wendungen, dass ich nichts anderes sagen kann, außer, dass ich unbedingt die weiteren Thriller Clarks lesen möchte.