Überzeugend wie immer!

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Lucy Clarke hat mich wieder überzeugt. Wie bereits „One of the girls“ und „The Hike“ konnte ich auch „The Surf House“ nicht aus der Hand legen. Wir begleiten Bea, als ihr in Marokko etwas Schreckliches widerfährt und sie dabei Marnie kennen lernt. Anschließend arbeitet sie für Marnie in deren Surf House und versucht dabei ihre Probleme und das Rätsel um eine scheinbar vor einem Jahr verschwundene Frau (Savannah) zu lösen.

Die Autorin liefert uns im Laufe der Geschichte verschiedene Verdächtige und Motive, die Frage ob Savannah freiwillig untergetaucht oder ihr etwas zugestoßen ist, bleibt für lange Zeit offen.

Lucy Clarke versteht es die Spannung aufrecht zu erhalten und die Kapitel so zu gestalten, dass man nach jedem Ende sofort weiterlesen möchte. Durch die Gespräche der Protagonisten untereinander werden laufend Brotkrumel und verschiedene Fährten gelegt. Die eingebauten Twists erschweren es nicht nur Bea, sondern auch dem Leser der Spur von Savannah weiter zu folgen – eine Sache die ich an ihren Büchern so liebe. Hier kann man von Beginn an wilde Theorien aufstellen, um sie dann nach und nach wieder zu verwerfen. Für mich wieder ein sehr gelungener Thriller mit einer aufregenden, abwechslungsreichen Story.