Was für ein Hin und Her ...

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kathi69 Avatar

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Willkommen in Hartwell! Erzählt wird die Geschichte von Emery und Jack. Schon bei der ersten Begegnung fühlen sie sich zueinander hingezogen. Eine Achterbahn der Gefühle beginnt, die sich über insgesamt 9 Jahre hinzieht.
Jack ist ein typischer Womanizer. Er will keine Beziehung, lässt aber bei den Touristinnen in Hartwell nix anbrennen.

Emery ist extrem schüchtern. Sie hatte keine leichte Kindheit, ihre Eltern hatten kaum Zeit für ihre Tochter und starben früh. Als Erbin eines großen Vermögens fehlte es Emery an nichts Materiellem. Allerdings hatte sie Probleme Freundschaften zu schliessen, was sich in ihrem Erwachsenenleben auch nicht wesentlich gebessert hat.

Aber die netten Leute aus Hartwell nehmen sie in ihren Kreis auf, so dass Emery sich immer mehr öffnet.

Mit Jack gibt es aber irgendwie immer Probleme. Er würde gerne mit Emery zusammen sein; aber die Umstände (seine Familie, ihre Schüchternheit, etc.) verhindern das immer wieder. Ob es für die beiden wohl doch noch ein Happyend gibt?

Ich fand es sehr anstrengend, dieses Buch zu lesen. Es war ein ewiges Auf und ab und nach einem Viertel des Buches war ich schon kurz davor, es abzubrechen.

Ich bin weder mit Emery noch mit Jack richtig warm geworden. Und die ganze Story war mir einfach zu flach.

Eigentlich mag ich die Bücher von Samantha Young sehr gern. Ihre Edinburgh-Reihe habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir.

Ich finde aber, dass man aus dieser Geschichte wirklich mehr hätte machen können. Mir fehlte zum Beispiel der Witz und die Spannung zwischen den beiden Hauptdarstellern, wie man es von der Autorin aus ihren anderen Büchern gewohnt ist.

Das Cover passt zu den anderen Büchern aus dieser Reihe, ist aber nix besonderes.

Fazit: Ich habe das Buch bis zum Ende durchgelesen. Man kann es lesen, aber es ist nur ein Zeitvertreib, den man sich auch sparen kann und der einem auch nicht unbedingt im Gedächtnis bleibt. Ich hoffe, dass die kommenden Bücher dieser Autorin besser sind.