Zu viele Handlungssprünge

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lilalinchen Avatar

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The Truest Thing dreht sich um Emery, die eine Buchhandlung im Küstenort Hartwell unterhält und die Einwohner des Dorfes als ihre Familie betrachtet. Doch zu einem Dorfbewohner hat Emery sehr viel tiefere Gefühle - dem Bad Boy Jack Devlin. Emery ist in diesen verliebt und kann doch niemandem von ihren Gefühlen erzählen. Sie muss jeden Tag mit ansehen, wie Jack etwas mit anderen Frauen anfängt und muss sich vorstellen, wie es wohl wäre, ihn zu spüren. Und dann kommt der Moment, an dem die endlich in seinen Armen liegen kann. Doch das Glück hält nicht lange an ...


Leider konnte mich The Truest Thing nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil ist wirklich schön und auch die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet worden und man kann ihnen definitiv folgen und mit ihnen mitfiebern. Doch leider springt das Buch ziemlich oft zwischen der Handlung der Vergangenheit und der Handlung des Jetzt. Diese Sprünge tauchen leider so häufig auf, dass es teilweise unmöglich ist der Handlung noch richtig zu folgen und das Lesen hat mir wirklich stellenweise keinen Spaß gemacht. Und zusätzlich zu diesen Sprüngen springt der Roman auch immer wieder zwischen den Sichtweisen der Charaktere. Ich bin leider wirklich kein Freund von zu vielen Sprüngen -egal ob Perspektive oder Zeit- und konnte deshalb nicht wirklich überzeugt werden.

Zudem wurden meiner Meinung nach zu viele unnötige Details behandelt, die das Lesen nochmal erschwert haben. Mich konnte „The Truest Thing“ aus diesen Gründen leider nicht überzeugen und ich kann nur 2.5 Sterne vergeben.