Sehr spannend
Auf einer wilden Mülldeponie werden fünf Leichen gefunden. Die Fundstellen wurden mit römischen Zahlen markiert und offenbar zählt der Täter rückwärts runter. Weitere Opfer sind zu erwarten. Ermittler Adam Bishop ist ratlos, bis seine Ex-Frau ihn auf die entscheidende Fährte führt. Oder ist es eine Sackgasse?
The Twenty ist durchgehend spannend, sehr gut geschrieben und lässt sich eigentlich gar nicht mehr aus den Händen legen. Gleich zu Beginn wird man in das Geschehen geworfen und ist quasi mittendrin. Es gibt kein großes Vorgeplänkel und man lernt die Hauptfiguren gleich bei ihrer Arbeit kennen. Nach und nach erfährt dann mehr über sie und ihre Beziehungen zueinander. Sam Holland schafft es geschickt, die Leser nicht gleich mit zu vielen Informationen zu überfordern und schafft immer mal wieder kleine Verschnaufpausen. Es ist alles sehr anschaulich beschrieben und genau deshalb ist es auch gut zwischendurch durchatmen zu können, obwohl natürlich die Spannung und das Tempo immer mehr steigen. Die Figuren sind alle sehr menschlich und nahbar beschrieben, was sie mal mehr, mal weniger sympathisch macht. Das gilt vor allem für Adam und Romilly. Gelungen sind auch die Perspektivwechsel, die es erlauben, tiefer in die Geschichte einzutauchen. Toll fand ich auch, dass hier einzelne Berichte als solche abgedruckt sind und nicht nur stur wiedergegeben werden, so fühlt man sich den Ermittlungen noch deutlich näher. Im Ergebnis ein rundum gelungener Thriller und eine spannende Jagd nach dem Täter, die dank einiger Überraschungen nie langweilig wird.
The Twenty ist durchgehend spannend, sehr gut geschrieben und lässt sich eigentlich gar nicht mehr aus den Händen legen. Gleich zu Beginn wird man in das Geschehen geworfen und ist quasi mittendrin. Es gibt kein großes Vorgeplänkel und man lernt die Hauptfiguren gleich bei ihrer Arbeit kennen. Nach und nach erfährt dann mehr über sie und ihre Beziehungen zueinander. Sam Holland schafft es geschickt, die Leser nicht gleich mit zu vielen Informationen zu überfordern und schafft immer mal wieder kleine Verschnaufpausen. Es ist alles sehr anschaulich beschrieben und genau deshalb ist es auch gut zwischendurch durchatmen zu können, obwohl natürlich die Spannung und das Tempo immer mehr steigen. Die Figuren sind alle sehr menschlich und nahbar beschrieben, was sie mal mehr, mal weniger sympathisch macht. Das gilt vor allem für Adam und Romilly. Gelungen sind auch die Perspektivwechsel, die es erlauben, tiefer in die Geschichte einzutauchen. Toll fand ich auch, dass hier einzelne Berichte als solche abgedruckt sind und nicht nur stur wiedergegeben werden, so fühlt man sich den Ermittlungen noch deutlich näher. Im Ergebnis ein rundum gelungener Thriller und eine spannende Jagd nach dem Täter, die dank einiger Überraschungen nie langweilig wird.