Eigentlich wollte Detektive Chief Inspektor Adam Bishop seinen Abend in einer Bar beenden, als ihn sein Kollege DS Jamie Hoxton aus seinen Gedanken reißt.
Auf einer illegalen Müllhalde, unter einer Brücke, wurde eine Leiche gefunden. Als Adam den Tatort näher betrachtet fällt ihm ein Zeichen auf, die römische Ziffer XII, und ihm kommt ein schrecklicher Gedanke.
——
„The Twenty“ von Sam Holland ist der erste Teil seiner „Major Crimes“ Reihe (zumindest auf Deutsch, im Original gibt es mit „The Echo Man“ noch eine Vorgeschichte), um den DCI Adam Bishop.
Ohne etwas über den Inhalt zu wissen hat mich bereits der Titel, und das Cover des Thrillers neugierig gemacht. Den Klappentext hatte ich auch nicht gelesen, so dass ich mich komplett vom Inhalt des Buches überraschen lassen habe.
Der Thriller ist neben den einzelnen Kapiteln auch in Tage unterteilt. Das hat mir recht gut gefallen, da es dem Buch zusätzlich Struktur verliehen hat. Die ersten 50/60 Seiten war ich gar nicht so gefesselt. Der Thriller gut, aber nicht überragend. Doch von einer Seite auf die andere, als hätte Sam Holland Anlauf genommen, hat es mich erwischt. Gefesselt, mit einer Wucht wie ich es selten erlebt habe. Die Stimmung düster und brutal. „The Twenty“ fand ich sehr gut aufgebaut. Dazu beigetragen haben, neben der plötzlich düsteren Stimmung, auch die einzelnen Charaktere. Adam und Romilly fand nicht immer sympathisch, aber durch ihre Vergangenheit durchaus interessant. Besonders Romilly, die vor vielen Jahren ein schweres Trauma erlebt hat, nimmt dabei einen wichtigen Part der Story ein. Auch Jamie, mit all seinen Gefühlen, fand ich sehr gut dargestellt und integriert. Lange bleiben Hintergründe, sowie Verknüpfungen der Taten im Dunkeln, und geben erst zum Schluss ihr Geheimnis Preis. Dazu kommen viele überraschende Wendungen, und Überraschungen die dazu geführt haben dass ich bis zur letzten Seite an das Buch gefesselt war.
Fazit
Das Jahr neigt sich dem Ende, und wie heißt es immer so schön: das Beste kommt zum Schluss. „The Twenty“ von Sam Holland gehört in diese Kategorie. Bis zur letzten Seite hat mich dieser Thriller in Atem gehalten, und schwer begeistert. Für mich einer der besten Thriller des Jahres. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung.
Auf einer illegalen Müllhalde, unter einer Brücke, wurde eine Leiche gefunden. Als Adam den Tatort näher betrachtet fällt ihm ein Zeichen auf, die römische Ziffer XII, und ihm kommt ein schrecklicher Gedanke.
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„The Twenty“ von Sam Holland ist der erste Teil seiner „Major Crimes“ Reihe (zumindest auf Deutsch, im Original gibt es mit „The Echo Man“ noch eine Vorgeschichte), um den DCI Adam Bishop.
Ohne etwas über den Inhalt zu wissen hat mich bereits der Titel, und das Cover des Thrillers neugierig gemacht. Den Klappentext hatte ich auch nicht gelesen, so dass ich mich komplett vom Inhalt des Buches überraschen lassen habe.
Der Thriller ist neben den einzelnen Kapiteln auch in Tage unterteilt. Das hat mir recht gut gefallen, da es dem Buch zusätzlich Struktur verliehen hat. Die ersten 50/60 Seiten war ich gar nicht so gefesselt. Der Thriller gut, aber nicht überragend. Doch von einer Seite auf die andere, als hätte Sam Holland Anlauf genommen, hat es mich erwischt. Gefesselt, mit einer Wucht wie ich es selten erlebt habe. Die Stimmung düster und brutal. „The Twenty“ fand ich sehr gut aufgebaut. Dazu beigetragen haben, neben der plötzlich düsteren Stimmung, auch die einzelnen Charaktere. Adam und Romilly fand nicht immer sympathisch, aber durch ihre Vergangenheit durchaus interessant. Besonders Romilly, die vor vielen Jahren ein schweres Trauma erlebt hat, nimmt dabei einen wichtigen Part der Story ein. Auch Jamie, mit all seinen Gefühlen, fand ich sehr gut dargestellt und integriert. Lange bleiben Hintergründe, sowie Verknüpfungen der Taten im Dunkeln, und geben erst zum Schluss ihr Geheimnis Preis. Dazu kommen viele überraschende Wendungen, und Überraschungen die dazu geführt haben dass ich bis zur letzten Seite an das Buch gefesselt war.
Fazit
Das Jahr neigt sich dem Ende, und wie heißt es immer so schön: das Beste kommt zum Schluss. „The Twenty“ von Sam Holland gehört in diese Kategorie. Bis zur letzten Seite hat mich dieser Thriller in Atem gehalten, und schwer begeistert. Für mich einer der besten Thriller des Jahres. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung.