Wow – was für ein starker Einstieg! Schon der Prolog hat mich mit seiner poetischen, fast mythischen Sprache total gepackt, und das erste Kapitel hat mir dann regelrecht den Atem geraubt. Ich war sofort in Rhyas Welt gefangen – düster, brutal und voller verzweifelter Hoffnung.
Die Erzählstimme ist intensiv und eindringlich, Rhya als Figur wirkt direkt so greifbar. Ihre Gedanken, Ängste und inneren Kämpfe wurden so authentisch und emotional dargestellt, dass ich richtig mitgelitten habe. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin es schafft, Spannung aufzubauen, obwohl Rhya anfangs gefangen und nahezu bewegungslos ist – allein über Gespräche, Beobachtungen und ihre Gedankenwelt.
Auch Commander Scythe ist jetzt schon unfassbar faszinierend. Bedrohlich, kalt, aber auch irgendwie geheimnisvoll. Man weiß noch nicht, was seine Motive sind, aber ich habe das Gefühl, dass da einiges unter der Oberfläche brodelt.
Die Welt wirkt komplex, gefährlich und sehr gut durchdacht. Ich liebe das düstere Fantasy-Setting mit den politischen Spannungen, der Fae-Thematik und dem leisen Aufkeimen von etwas, das vielleicht Magie oder etwas noch Größeres sein könnte.
Ich bin total gespannt, wie es weitergeht – was es mit Rhyas Mal auf sich hat, warum Scythe sie verschont und wohin diese Reise sie führen wird. Für mich fühlt sich die Geschichte jetzt schon wie ein Highlight an.