Roh. Intensiv. Und plötzlich braucht man mehr.

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kimmie Avatar

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Das Cover ist ein echter Blickfang – atmosphärisch, geheimnisvoll und perfekt abgestimmt. Geheimnisvoll und kraftvoll. Die Karte im Buch macht direkt Lust, in diese Welt einzutauchen. Ein Buch, das außen wie innen neugierig macht.
Der Einstieg in The Wind Weaver ist düster, intensiv und brutal – aber genau das zieht einen magisch in die Geschichte hinein. Julie Johnson gelingt es, mit einer kraftvollen Sprache ein erschütterndes Bild von Rhyas Gefangenschaft zu zeichnen: Der Schmerz, die Demütigung und die ausweglose Lage lassen einen beim Lesen den Atem anhalten. Und obwohl alles auf eine grausame Hinrichtung zusteuert, wird ein Hoffnungsschimmer entfacht – in Form eines mysteriösen Kommandeurs, der völlig unerwartet eingreift.

Besonders fesselnd ist Rhyas innerer Monolog: Ihre Mischung aus Verzweiflung, Stolz und Trotz macht sie unglaublich greifbar. Dazu kommt eine düstere, teils schockierende Welt, die mit Grausamkeit nicht spart, aber neugierig macht – auf das System, auf das Geheimnis ihres Mals, auf ihren weiteren Weg.

Ein starker, bildgewaltiger Einstieg mit Gänsehautpotenzial – nichts für Zartbesaitete, aber perfekt für Fans von Fantasy mit Härte, Tiefe und einem Hauch von düsterer Magie.