4 Sterne mit Tendenz nach unten, aber Hoffnung nach oben
Natürlich ist mir als Erstes das Cover aufgefallen – es ist wirklich wunderschön und sticht sofort ins Auge. Trotzdem hatte ich anhand des Phönix-Motivs mit einer etwas anderen Geschichte gerechnet. Inhaltlich spielt dieser nämlich keine wirkliche Rolle, was ich etwas schade fand - tut der Geschichte aber auch keinen Abbruch. 😉
Die (Liebes-)Geschichte startet ruhig und nimmt sich Zeit für ihren Aufbau – was ich grundsätzlich mag, wenn sich die Entwicklung am Ende auch auszahlt. Leider konnte mich die Liebesgeschichte insgesamt aber nicht richtig überzeugen. Es war zwar zu Beginn ein klassischer Slow Burn, doch was sich dann tatsächlich entwickelt, hat sich für mich zu klischeehaft und stellenweise sogar toxisch angefühlt. Gerade der männliche Love Interest hat mit seinem kontrollierenden, widersprüchlichen Verhalten viel Potenzial verspielt.
Er wirkt mehr wie eine Red Flag als jemand, dem man wirklich vertrauen möchte – das hat es mir schwer gemacht, emotional mit der Romanze mitzufiebern. Auch Enemies to Lovers passt hier meiner Meinung nach nicht so recht, dafür fehlt es der Beziehung an der nötigen Dynamik und Glaubwürdigkeit.
Ganz anders ging es mir mit Rhya. Sie macht Fehler, zweifelt, strauchelt – und genau das macht sie für mich so greifbar. Ich mochte es sehr, ihre Entwicklung zu verfolgen. Wie sie Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten entdeckt, über sich hinauswächst und sich nicht unterkriegen lässt, war für mich einer der stärksten Aspekte des Buches.
Was mich ebenfalls begeistert hat, waren die Nebenfiguren. Die sind mir total ans Herz gewachsen – sympathisch, witzig und sehr liebevoll ausgearbeitet, der Trope Found Family passt hier wirklichperfekt. Und besonders gegen Ende gab es einen Moment, der mir ehrlich das Herz gebrochen hat..
Die Welt selbst ist spannend und bietet sehr viel Potenzial. Auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Tempo gewünscht hätte – das Worldbuilding und die Magie bieten viele interessante Ansatzpunkte. Ich habe definitiv das Gefühl, dass hier in den Folgebänden noch einiges kommen könnte.
Und ich wünsche mir wirklich sehr, dass sich eine bestimmte andere Verbindung entwickeln darf. Eine, die bisher eher im Hintergrund bleibt, aber... sagen wir mal: Elemente wie Wasser können manchmal stärker sein, als sie auf den ersten Blick wirken. Ich lasse mich überraschen!
Insgesamt hat mich der erste Band trotz kleiner Schwächen neugierig gemacht, wie es weitergeht, vor allem weil die Geschichte unglaublich viel Potenzial hat.
Die (Liebes-)Geschichte startet ruhig und nimmt sich Zeit für ihren Aufbau – was ich grundsätzlich mag, wenn sich die Entwicklung am Ende auch auszahlt. Leider konnte mich die Liebesgeschichte insgesamt aber nicht richtig überzeugen. Es war zwar zu Beginn ein klassischer Slow Burn, doch was sich dann tatsächlich entwickelt, hat sich für mich zu klischeehaft und stellenweise sogar toxisch angefühlt. Gerade der männliche Love Interest hat mit seinem kontrollierenden, widersprüchlichen Verhalten viel Potenzial verspielt.
Er wirkt mehr wie eine Red Flag als jemand, dem man wirklich vertrauen möchte – das hat es mir schwer gemacht, emotional mit der Romanze mitzufiebern. Auch Enemies to Lovers passt hier meiner Meinung nach nicht so recht, dafür fehlt es der Beziehung an der nötigen Dynamik und Glaubwürdigkeit.
Ganz anders ging es mir mit Rhya. Sie macht Fehler, zweifelt, strauchelt – und genau das macht sie für mich so greifbar. Ich mochte es sehr, ihre Entwicklung zu verfolgen. Wie sie Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten entdeckt, über sich hinauswächst und sich nicht unterkriegen lässt, war für mich einer der stärksten Aspekte des Buches.
Was mich ebenfalls begeistert hat, waren die Nebenfiguren. Die sind mir total ans Herz gewachsen – sympathisch, witzig und sehr liebevoll ausgearbeitet, der Trope Found Family passt hier wirklichperfekt. Und besonders gegen Ende gab es einen Moment, der mir ehrlich das Herz gebrochen hat..
Die Welt selbst ist spannend und bietet sehr viel Potenzial. Auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Tempo gewünscht hätte – das Worldbuilding und die Magie bieten viele interessante Ansatzpunkte. Ich habe definitiv das Gefühl, dass hier in den Folgebänden noch einiges kommen könnte.
Und ich wünsche mir wirklich sehr, dass sich eine bestimmte andere Verbindung entwickeln darf. Eine, die bisher eher im Hintergrund bleibt, aber... sagen wir mal: Elemente wie Wasser können manchmal stärker sein, als sie auf den ersten Blick wirken. Ich lasse mich überraschen!
Insgesamt hat mich der erste Band trotz kleiner Schwächen neugierig gemacht, wie es weitergeht, vor allem weil die Geschichte unglaublich viel Potenzial hat.