Die Verbliebenen

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eviesk Avatar

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Rhya ist ein Halbling, halb Fae, halb Mensch, dass darf aber niemand wissen. Als es doch herauskommt, steht sie vor einer Hinrichtung. Kurz vor dieser taucht Scythe auf und rettet sie. Aber wer ist Scythe und was hat er mit ihr vor?

Rhya und Scythe konnten mich für sich gewinnen. Rhya ist eine symphatische und charakterstarke Frau, die man nur mögen kann. Scythe wirkt anfangs kühl und desinteressiert, aber mit der Zeit sieht man auch seine weiche Seite.
Die Mitglieder der Gilde habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen. Sie sind herzlich und man kann sich auf sie verlassen. Und dort wo sie sind, wird es nicht langweilig.
Die Handlung rund um die Reise und die Elemente hat mir gut gefallen, für mich hat aber noch das gewisse Etwas gefehlt. Ich hätte außerdem gerne noch mehr über die Elemente und deren Training erfahren. Das Buch überzeugt mit den actionreichen Szenen und dem Worldbuilding, wobei man von der Welt noch nicht alles zu sehen bekommen hat. Das wird sich in den weiteren Teilen vermutlich noch ändern. Vor allem eine große Frage bleibt offen, wedhalb ich gespannt bin, wie es weitergehen wird.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man ist direkt in der Geschichte drin und kann sich nur schwer von dieser lösen, weil man in einen Bann gezogen wird.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, auch wenn ich (noch) nicht weiß, was es mit der Geschichte zu tun hat.
Ich kann die Geschichte jedem empfehlen, der etwas für eine interessante Welt und die Elemente übrig hat. Auch wenn man Action mag und die Tropes ansprechend findet, wird einem die Geschichte gefallen.