Leider nichts für mich
Ich muss gestehen, ich bin mit ziemlich hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Der Hype in den sozialen Medien war groß, und die Vorschau klang vielversprechend. Nach der Lektüre bin ich allerdings etwas zwiegespalten.
Beginnen wir mit dem Positiven: Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gelungen. Die Art und Weise, wie sie Worte und Dialoge verwendet, macht das Lesen zu einem angenehmen Erlebnis. Man gleitet förmlich durch die Seiten und kann den Handlungssträngen mühelos folgen.
Leider hat mich die eigentliche Geschichte dann doch nicht so gepackt, wie ich es mir erhofft hatte. Je weiter ich las, desto mehr hatte ich das Gefühl, bereits bekannte Tropen und Muster zu erkennen. Es fehlte mir an Authentizität und vor allem an charakterlicher Tiefe. Die Protagonisten blieben für mich seltsam blass und distanziert - ich konnte einfach keine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen.
Was mich besonders frustriert hat, waren die Beziehungsdynamiken zwischen den Charakteren. Vieles erschien mir nicht nachvollziehbar oder oberflächlich konstruiert. Dabei gab es einige wirklich interessante Nebenfiguren, die gut ausbalanciert und durchaus liebenswert waren. Schade nur, dass diese viel zu wenig Raum in der Geschichte bekamen.
Der Plot entwickelte sich dadurch leider sehr schleppend. Wo ich auf Spannung und packende Wendungen hoffte, plätscherte die Geschichte eher vor sich hin. Der große Spannungsbogen, der mich eigentlich durch das Buch tragen sollte, wollte sich einfach nicht einstellen.
So sehr ich es auch versuchte, ich kann die große Begeisterung um dieses Buch nicht nachvollziehen. Trotz des schönen Schreibstils und einiger vielversprechender Ansätze hat mich das Gesamtpaket leider nicht überzeugt. Manchmal ist weniger Hype vielleicht mehr - dann wären meine Erwartungen vermutlich nicht so enttäuscht worden.
Beginnen wir mit dem Positiven: Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gelungen. Die Art und Weise, wie sie Worte und Dialoge verwendet, macht das Lesen zu einem angenehmen Erlebnis. Man gleitet förmlich durch die Seiten und kann den Handlungssträngen mühelos folgen.
Leider hat mich die eigentliche Geschichte dann doch nicht so gepackt, wie ich es mir erhofft hatte. Je weiter ich las, desto mehr hatte ich das Gefühl, bereits bekannte Tropen und Muster zu erkennen. Es fehlte mir an Authentizität und vor allem an charakterlicher Tiefe. Die Protagonisten blieben für mich seltsam blass und distanziert - ich konnte einfach keine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen.
Was mich besonders frustriert hat, waren die Beziehungsdynamiken zwischen den Charakteren. Vieles erschien mir nicht nachvollziehbar oder oberflächlich konstruiert. Dabei gab es einige wirklich interessante Nebenfiguren, die gut ausbalanciert und durchaus liebenswert waren. Schade nur, dass diese viel zu wenig Raum in der Geschichte bekamen.
Der Plot entwickelte sich dadurch leider sehr schleppend. Wo ich auf Spannung und packende Wendungen hoffte, plätscherte die Geschichte eher vor sich hin. Der große Spannungsbogen, der mich eigentlich durch das Buch tragen sollte, wollte sich einfach nicht einstellen.
So sehr ich es auch versuchte, ich kann die große Begeisterung um dieses Buch nicht nachvollziehen. Trotz des schönen Schreibstils und einiger vielversprechender Ansätze hat mich das Gesamtpaket leider nicht überzeugt. Manchmal ist weniger Hype vielleicht mehr - dann wären meine Erwartungen vermutlich nicht so enttäuscht worden.