Romantasy die zu wünschen übrig lässt

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julie Avatar

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2.5 Sternen
An „The Wind Weaver“ kommt man momentan nicht dran vorbei, wenn man auch nur ein wenig bei den sozialen Medien unterwegs ist, wird man dieses Buch definitiv schon gesehen haben. Das traumhaftschöne Cover des Buches hilft natürlich dabei. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und man taucht direkt ins Geschehen ein. Es hat so stark angefangen. Ich war so fasziniert von der Elementarmagie, dem mysteriösen Prinzen und der Politik, die im Spiel ist, aber die Ausführung lässt einiges zu wünschen übrig.
Die Liebesgeschichte fühlte sich in einer Sekunde nach instalove an und in der nächsten eiskalt, und das nicht auf eine absichtliche Weise. Es wurde zu viel Zeit mit sich wiederholenden Handlungssträngen verschwendet, obwohl wir Beziehungen zwischen den Charakteren hätten aufbauen können. Dies ist eines dieser Bücher, in denen jeder Charakter eine einzige Persönlichkeitseigenschaft hat, die immer und immer und immer wieder und wieder betont wird. Leider war es nicht gut genug sodass ich keine Lust habe die Reihe weiter zu lesen. Als charakterorientierter Leser muss mich zumindest einer der Charakteren interessieren. Und das ist hier einfach nicht der Fall.