Spannend, aber mit längen und die Lovestory hat mich nicht gekriegt

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indyvansalem Avatar

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Ich liebe es, wenn Geschichten einen ganz langsam in ihren Bann ziehen – wenn man sich wie die Protagonistin Stück für Stück durch eine neue Welt tastet und nie so genau weiß, wem man vertrauen kann und wohin das alles führt.

The Wind Weaver hat mich direkt mit seiner düsteren, magischen Atmosphäre abgeholt – Fae, Verfolgungsjagden, eine geheimnisvolle Prophezeiung und Elementarmagie? Count me in! ✨

Rhya, unsere Hauptfigur, wird als „Halbling“ gefangen genommen und soll hingerichtet werden – doch der Kommandant der Soldaten reagiert völlig unerwartet, rettet sie und flieht mit ihr. Und was dann folgt, ist ein Roadtrip auf einem Pferd (There Is Only One Horse™, natürlich 🐎), durch eine gefährliche Welt voller Monster, Verfolger und Magie.

Ich mochte, dass nicht sofort alles erklärt wird. Genau wie Rhya tappt man lange im Dunkeln – was eigentlich los ist, wer Freund und Feind ist, und was dieses geheimnisvolle Mal auf ihrer Haut bedeutet. Die Spannung bleibt dadurch lange hoch, auch wenn es in der Mitte ein paar Längen gab, bei denen ich ehrlich gesagt ein bisschen abgeschaltet habe 😅

Penn (aka der Krieger/Feuer-Fae/Prinz mit chronischem Stimmungstief) war für mich leider kein Highlight – das ewige Hin und Her hat mich emotional irgendwann etwas verloren. Dafür mochte ich die Found-Family-Vibes im zweiten Teil umso mehr.

📚✨ Für alle, die gerne langsam erzählte Romantasy mit Prophezeiungen, Magie, (leichtem) Enemies-to-Lovers und einer Portion Abenteuer mögen – hier wartet ein spannender Auftakt mit viel Potenzial!