Spannende Fantasy, manches zu flach

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smerp Avatar

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Zu Beginn des Buches findet man sich direkt in der Welt von Anwyvn und bei Rhyas Hinrichtung wieder. Dort wird die Halbfae und Windweberin von Penn entführt und ist nun erstmal seine "gefangene" (ist sie eigentlich nicht) und ab da nimmt das große Abenteuer seinen Lauf in dem es besondere Kräfte , Kämpfe, Ängste und Gefühle gibt.
Anfangs habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte hinein zu finden, irgendwie haben mir Hintergrundinfos zu Rhya und die Ansichten von Penn gefehlt um so ganz zu verstehen was da passiert.
Im weiteren Verlauf hat sich die Geschichte noch schön entwickelt, es gab Freunde zu finden, Gefechte zu schlagen, Ängste zu bekämpfen und man war mehr in der Story drin, hatte mehr Infos.
Auch eine Romanze gibt es (slowburn).
Jedoch haben mir Rhya und Penn zu wenig kommuniziert. Die Gefühle waren für mich zwar schon irgendwie nachvollziehbar aber nicht so richtig fühl- und greifbar.
Das Magie und Kommunikationssystem der verbliebenen erinnert mich sehr an Fourth wing, war auch in Ordnung beschrieben aber hätte für mich mehr Potential gehabt es noch deutlicher zu umschreiben und den Leser es nicht nur verstehen sondern auch fühlen zu lassen.
The Wind Weaver ist trotzdem ein gutes Buch, dies ist lediglich kleine Kritik und ich möchte trotzdem gerne wissen wie es weiter geht, jedoch hat es mich nicht so berührt wie ich gehofft hatte.