Ein vielversprechender Anfang!

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leonielink Avatar

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Schon ab der ersten Seite hatte ich dieses Gefühl: „Okay, here we go, das wird wild.“ Die Stimmung ist von Anfang an düster und gleichzeitig magisch aufgeladen, so ein Mix aus Kälte, Nebel und leiser Bedrohung, der direkt Gänsehaut macht. Und mittendrin Raina – eine Protagonistin, die sofort heraussticht. Still, unterschätzt, und trotzdem spürt man schon, dass in ihr eine Kraft schlummert, die größer ist, als alle ahnen. Dass sie ihre Magie über Gebärden wirkt, fand ich einfach wow. Es fühlt sich total originell an, aber auch berührend – wie ein stiller Tanz, der mehr ausdrückt als jedes gesprochene Wort.

Besonders hängen geblieben ist die Szene mit der Taube. Da war so viel Zartheit drin, so eine leise, bittersüße Magie, dass ich kurz komplett versunken war. Diese Mischung aus Hoffnung, Leben und der ständigen Nähe zum Tod – das hat mich richtig gepackt. Und gleichzeitig merkt man schon, dass die Geschichte viel größer ist: Königreiche, uralte Mythen, ein düsterer Frost King, der im Hintergrund lauert. Alles wirkt, als würde es auf etwas Episches hinauslaufen, und ich liebe es, wenn eine Welt so früh schon Tiefe verspricht.

Was mir total gefällt: Die Atmosphäre ist nicht nur Fantasy-typisch „episch“, sondern auch nahbar. Das Dorf, der Erntetag, das leise Knistern von Gefahr – man sieht und spürt alles, fast so, als würde man selbst dort stehen und den Atem anhalten. Ich hab sofort das Bedürfnis, weiterzulesen, einfach weil ich wissen will, wie Raina es schaffen will, gegen so eine übermächtige Bedrohung aufzustehen.

Die Leseprobe hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Für mich fühlt es sich so an, als hätte ich nicht nur den Auftakt einer Geschichte gelesen, sondern schon die ersten Schritte in einer Welt gemacht, die mich so schnell nicht mehr loslassen wird. Ganz klar: ein „typisch-Leonie-Buch“ – voller Atmosphäre, Magie und einer Heldin, die ich unbedingt auf ihrem Weg begleiten will.