Ich habe leider mehr erwartet
Lange schon war das Buch auf meiner Wunschliste, nachdem mich zuerst das wunderschöne Cover und dann der vielversprechende Rückentext sehr angesprochen haben. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, dass ich das Buch noch vor Veröffentlichung vorab lesen durfte. Dass ich dann letztendlich lang nach Release mit dem Buch fertig wurde… naja.
Worum gehts? Raina will nur ihre Schwester aus den Klauen des Nordprinzen und dem Witch Collector retten - aber wie jetzt eigentlich genau? Auf den ersten Seiten hat sie immer wieder andere Pläne, die man teilweise schwer nachvollziehen kann und irgendwann weiß man gar nicht mehr, was sie eigentlich tun will. Was erhofft sie sich davon, den Collector zu töten und wie stellt sie sich das vor, dass sie in entführt? Das hat den Einstieg für mich ziemlich erschwert.
Aber ihr wird die Entscheidung dann ziemlich schnell abgenommen, die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf und man wird nach einer zerstörerischen Tragödie direkt in den magischen Frostwater Wald geworfen. Und dann passiert bis Seite 300 erstmal eigentlich… gar nichts. Raina und Alexus reiten die ganze Zeit durch den bitterkalten Wald, erfrieren ständig fast, haben immer Hunger (wie viel Proviant hatten sie eigentlich dabei? Irgendwie werden ständig Häppchen gegessen) und hin und wieder werden sie mal kurz in Bedrängnis gebracht, aber das legt sich auch gleich wieder. Aber durch die Kälte wurde immerhin ihr Näherkommen gut gelöst, denn am Besten hält immer noch gegenseitige Körperwärme warm. Und nach und nach öffnen sich beide immer mehr.
Und dann plötzlich - die komplette Hintergrundgeschichte verpackt in ein paar Seiten, mit so vielen Namen, Beziehungen und Göttern/Nichtgöttern, dass mein Hirn erstmal ausgeschaltet hat und ich die ganzen Seite am nächsten Tag nochmal lesen musste, um überhaupt irgendwie die ganzen Stränge zu verstehen. Das war sehr… plump. Und anstrengend.
Und dann überschlagen sich plötzlich die Geschehnisse. Und mittendrin bin ich - mal wieder - einfach nur noch verwirrt. Es passiert so viel und man weiß gar nicht warum, wie und was eigentlich genau. Und irgendwie hat Raina so viele Kräfte, dass sie schon an Superwoman erinnert. Das hat den Lesespaß wieder so sehr gedrückt.
Allgemein wurde so viel nicht erklärt, das ganze Magiesystem wurde nur angeschnitten obwohl es so viel Potenzial hatte. Auch die Dynamik zwischen Raina und Alexus hat mich nicht abholen können. Es war zu viel „ich habe so viel Geheimnisse die dir nicht gefallen werden“. Ich weiß nicht, ob ich Band zwei lesen werde. Bis zur Erscheinung hat man zu viel der verwirrenden Stränge wieder vergessen und kommt wahrscheinlich umso schlechter ins Buch… Schade.
Worum gehts? Raina will nur ihre Schwester aus den Klauen des Nordprinzen und dem Witch Collector retten - aber wie jetzt eigentlich genau? Auf den ersten Seiten hat sie immer wieder andere Pläne, die man teilweise schwer nachvollziehen kann und irgendwann weiß man gar nicht mehr, was sie eigentlich tun will. Was erhofft sie sich davon, den Collector zu töten und wie stellt sie sich das vor, dass sie in entführt? Das hat den Einstieg für mich ziemlich erschwert.
Aber ihr wird die Entscheidung dann ziemlich schnell abgenommen, die Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf und man wird nach einer zerstörerischen Tragödie direkt in den magischen Frostwater Wald geworfen. Und dann passiert bis Seite 300 erstmal eigentlich… gar nichts. Raina und Alexus reiten die ganze Zeit durch den bitterkalten Wald, erfrieren ständig fast, haben immer Hunger (wie viel Proviant hatten sie eigentlich dabei? Irgendwie werden ständig Häppchen gegessen) und hin und wieder werden sie mal kurz in Bedrängnis gebracht, aber das legt sich auch gleich wieder. Aber durch die Kälte wurde immerhin ihr Näherkommen gut gelöst, denn am Besten hält immer noch gegenseitige Körperwärme warm. Und nach und nach öffnen sich beide immer mehr.
Und dann plötzlich - die komplette Hintergrundgeschichte verpackt in ein paar Seiten, mit so vielen Namen, Beziehungen und Göttern/Nichtgöttern, dass mein Hirn erstmal ausgeschaltet hat und ich die ganzen Seite am nächsten Tag nochmal lesen musste, um überhaupt irgendwie die ganzen Stränge zu verstehen. Das war sehr… plump. Und anstrengend.
Und dann überschlagen sich plötzlich die Geschehnisse. Und mittendrin bin ich - mal wieder - einfach nur noch verwirrt. Es passiert so viel und man weiß gar nicht warum, wie und was eigentlich genau. Und irgendwie hat Raina so viele Kräfte, dass sie schon an Superwoman erinnert. Das hat den Lesespaß wieder so sehr gedrückt.
Allgemein wurde so viel nicht erklärt, das ganze Magiesystem wurde nur angeschnitten obwohl es so viel Potenzial hatte. Auch die Dynamik zwischen Raina und Alexus hat mich nicht abholen können. Es war zu viel „ich habe so viel Geheimnisse die dir nicht gefallen werden“. Ich weiß nicht, ob ich Band zwei lesen werde. Bis zur Erscheinung hat man zu viel der verwirrenden Stränge wieder vergessen und kommt wahrscheinlich umso schlechter ins Buch… Schade.