Raina Bloodgood hat nur ein Ziel: Ihre Schwester zu retten und Rache an denen zu üben, die sie ihr genommen haben – dem Frost King und seinem Witch Collector. Doch als sich endlich die Gelegenheit bietet, ihren Plan umzusetzen, ändert sich alles. Raina muss sich entscheiden: ihrem Zorn nachzugeben oder gemeinsam mit dem Mann, den sie eigentlich töten wollte, diejenige zu retten, die sie liebt. Auf einer beschwerlichen Reise wird sie hineingezogen in eine Geschichte, die vor Jahrhunderten begann – zwischen Göttern und Königen.
Charissas Erzählstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Atmosphäre ist einzigartig und zieht sich durch jedes Detail – von der Welt über die Kleidung bis hin zum Erzähltempo. Selbst in spannungsgeladenen Momenten bleibt die Sprache ausdrucksstark und stimmig. Ein großes Lob geht hier auch an die Übersetzerin. Kein anderes Buch, das ich 2025 gelesen habe, konnte eine solch intensive Stimmung erzeugen.
Besonders faszinierend fand ich Rainas Handicap, das auf ganz eigene Weise berührt und die Geschichte noch eindringlicher macht. Dass sie sich über Gebärdensprache verständigt, eröffnet nicht nur eine andere Perspektive, sondern bringt uns auch tief in ihre Gedankenwelt, während gleichzeitig verschiedene POVs für Abwechslung sorgen.
Alexus als männlicher Hauptcharakter ist dabei kein bloß äußerlich attraktiver Held – seine Sprache, seine Handlungen und Gedanken sind es, die ihn so fesselnd machen. Er übt einen Sog aus, dem man sich kaum entziehen kann.
Die Reise durch das Buch hat für mich etwas von einem Blatt im Wind: mal getragen von leichten Böen, mal von stürmischen Winden hin- und hergerissen. Sie ist spannend, voller Wendungen und dennoch durchzogen von einer fast meditativen Ruhe des Wanderns. Am Ende wartet eine Enthüllung, die neugierig auf mehr macht – ohne in einem harten Cliffhanger zu enden.
Mein Fazit: The Witch Collector ist ein Werk voller Magie, Atmosphäre und Emotionen. Es bietet abwechslungsreiche Figuren, eine Liebesgeschichte mit großem Anteil, aber wenig Spice, und eine düstere, eindringliche Welt, die nicht mit übermäßigem Worldbuilding erschlägt. Für mich ein echtes Highlight – perfekt für graue Herbsttage und für alle, die sich tief in eine Geschichte fallen lassen wollen, die lange nachhallt.
Charissas Erzählstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Atmosphäre ist einzigartig und zieht sich durch jedes Detail – von der Welt über die Kleidung bis hin zum Erzähltempo. Selbst in spannungsgeladenen Momenten bleibt die Sprache ausdrucksstark und stimmig. Ein großes Lob geht hier auch an die Übersetzerin. Kein anderes Buch, das ich 2025 gelesen habe, konnte eine solch intensive Stimmung erzeugen.
Besonders faszinierend fand ich Rainas Handicap, das auf ganz eigene Weise berührt und die Geschichte noch eindringlicher macht. Dass sie sich über Gebärdensprache verständigt, eröffnet nicht nur eine andere Perspektive, sondern bringt uns auch tief in ihre Gedankenwelt, während gleichzeitig verschiedene POVs für Abwechslung sorgen.
Alexus als männlicher Hauptcharakter ist dabei kein bloß äußerlich attraktiver Held – seine Sprache, seine Handlungen und Gedanken sind es, die ihn so fesselnd machen. Er übt einen Sog aus, dem man sich kaum entziehen kann.
Die Reise durch das Buch hat für mich etwas von einem Blatt im Wind: mal getragen von leichten Böen, mal von stürmischen Winden hin- und hergerissen. Sie ist spannend, voller Wendungen und dennoch durchzogen von einer fast meditativen Ruhe des Wanderns. Am Ende wartet eine Enthüllung, die neugierig auf mehr macht – ohne in einem harten Cliffhanger zu enden.
Mein Fazit: The Witch Collector ist ein Werk voller Magie, Atmosphäre und Emotionen. Es bietet abwechslungsreiche Figuren, eine Liebesgeschichte mit großem Anteil, aber wenig Spice, und eine düstere, eindringliche Welt, die nicht mit übermäßigem Worldbuilding erschlägt. Für mich ein echtes Highlight – perfekt für graue Herbsttage und für alle, die sich tief in eine Geschichte fallen lassen wollen, die lange nachhallt.