There is no love without fear.
        Raina Bloodgood wird in einen uralten Konflikt hineingezogen, der ihr Schicksal für immer verändert.
Getrieben von Rache stellt sie sich dem Witch Collector, Alexus Thibault, der ihre Schwester im Auftrag des Frost King entführt hat. Doch schon bald findet sich Raina in einem Kampf zwischen alten Mächten wieder und muss entscheiden, ob sie dem Mann, den sie eigentlich töten wollte, nun vertrauen soll, um ihre Schwester zu retten. Während sie immer mehr Geheimnisse über ihre Welt enthüllt, beginnt sie sich zudem zu fragen, ob sie für Alexus nicht mehr empfindet, als sie je für möglich gehalten hätte.
Das Buch hat mich gleich zu Beginn überzeugt, da ich ohne große Einstiegshürden direkt in die Geschichte gefunden habe. Die Welt ist interessant, und das Magiesystem wirkt einzigartig und komplex, ohne überladen oder zu kompliziert zu sein. Raina ist eine starke Heldin, die man zu Beginn vielleicht noch etwas unterschätzt, die man jedoch von Anfang an ernst nimmt. Sie trifft nachvollziehbare Entscheidungen, reflektiert ihre Handlungen und bleibt dadurch glaubwürdig. Besonders gefallen hat mir, dass sie nicht in das typische Muster der naiven Protagonistin verfällt, sondern eine eigenständige Figur bleibt, die man gerne begleitet.
Sie lernt dazu, kennt aber zugleich in den meisten Fällen ihre eigenen Grenzen. Alexus wirkt anfangs geheimnisvoll und unnahbar, entfaltet jedoch nach und nach mehr Tiefe, sobald seine Beweggründe und die Zusammenhänge der Geschichte aufgedeckt werden.
Was mir besonders gefallen hat ist außerdem die Dynamik zwischen Raina und Alexus. Die Romantik ist hier definitiv eher als ein Slow-Burn aufgebaut, aber die Spannung ist jederzeit spürbar. Durch den Verzicht auf klischeehafte Tropes wirken die Interaktionen zwischen den beiden ehrlich und intensiv, so dass man als Leser*in gerne mitfiebert.
Der Spannungsbogen bleibt durchgehend hoch. Es gibt keine wirklichen Längen, stattdessen sorgen regelmäßige Höhepunkte dafür, dass die Handlung kontinuierlich vorangetrieben wird. Sympathische Nebenfiguren ergänzen das Geschehen, auch wenn der Fokus klar auf Raina und Alexus liegt. Inhaltlich bietet das Buch eine gute Mischung aus Fantasy und Romantik, ohne dass es zu komplex oder überfordernd wirkt. Da es sich um den Auftakt einer mehrteiligen Reihe handelt, merkt man deutlich, dass hier bereits Grundlagen für die Fortsetzungen gelegt werden.
Insgesamt ist The Witch Collector ein solider und unterhaltsamer Reihenauftakt mit einer Slow-Brun Romance, der durch seine spannende Protagonistin, eine angenehm zugängliche Welt und die Dynamik zwischen den Hauptfiguren überzeugt. Für mich kein absolutes Highlight, aber definitiv ein Buch, das Lust auf die Fortsetzung macht und Fans von romantischer Fantasy, die gerne neue Magiesysteme und Welten erkunden, gut unterhalten wird.
      
    Das Buch hat mich gleich zu Beginn überzeugt, da ich ohne große Einstiegshürden direkt in die Geschichte gefunden habe. Die Welt ist interessant, und das Magiesystem wirkt einzigartig und komplex, ohne überladen oder zu kompliziert zu sein. Raina ist eine starke Heldin, die man zu Beginn vielleicht noch etwas unterschätzt, die man jedoch von Anfang an ernst nimmt. Sie trifft nachvollziehbare Entscheidungen, reflektiert ihre Handlungen und bleibt dadurch glaubwürdig. Besonders gefallen hat mir, dass sie nicht in das typische Muster der naiven Protagonistin verfällt, sondern eine eigenständige Figur bleibt, die man gerne begleitet.
Sie lernt dazu, kennt aber zugleich in den meisten Fällen ihre eigenen Grenzen. Alexus wirkt anfangs geheimnisvoll und unnahbar, entfaltet jedoch nach und nach mehr Tiefe, sobald seine Beweggründe und die Zusammenhänge der Geschichte aufgedeckt werden.
Was mir besonders gefallen hat ist außerdem die Dynamik zwischen Raina und Alexus. Die Romantik ist hier definitiv eher als ein Slow-Burn aufgebaut, aber die Spannung ist jederzeit spürbar. Durch den Verzicht auf klischeehafte Tropes wirken die Interaktionen zwischen den beiden ehrlich und intensiv, so dass man als Leser*in gerne mitfiebert.
Der Spannungsbogen bleibt durchgehend hoch. Es gibt keine wirklichen Längen, stattdessen sorgen regelmäßige Höhepunkte dafür, dass die Handlung kontinuierlich vorangetrieben wird. Sympathische Nebenfiguren ergänzen das Geschehen, auch wenn der Fokus klar auf Raina und Alexus liegt. Inhaltlich bietet das Buch eine gute Mischung aus Fantasy und Romantik, ohne dass es zu komplex oder überfordernd wirkt. Da es sich um den Auftakt einer mehrteiligen Reihe handelt, merkt man deutlich, dass hier bereits Grundlagen für die Fortsetzungen gelegt werden.
Insgesamt ist The Witch Collector ein solider und unterhaltsamer Reihenauftakt mit einer Slow-Brun Romance, der durch seine spannende Protagonistin, eine angenehm zugängliche Welt und die Dynamik zwischen den Hauptfiguren überzeugt. Für mich kein absolutes Highlight, aber definitiv ein Buch, das Lust auf die Fortsetzung macht und Fans von romantischer Fantasy, die gerne neue Magiesysteme und Welten erkunden, gut unterhalten wird.
