Tolle Romantasy mit ungewöhnlicher Magick
Inhalt:
Raina Bloodgood hat ein Ziel. Den Witch Collector und den Frost King töten, um sich an ihnen zu rächen, da sie vor sieben Jahren ihre Schwester entführten, die seitdem verschwunden ist. Doch es kommt plötzlich anderes, denn ein bedrohlicherer Feind steht ihnen gegenüber und setzt ihre Welt in Flammen. Notgedrungen schließt sie sich Alexus Thibault, dem Witch Collector, an, um ihre Schwester und ihre Welt zu retten. Je länger sie mit Alexus unterwegs ist, desto mehr verschwimmen Rainas Grenzen zwischen dem was sie als Gut und Böse kannte. Und kann sie dem Witch Collector vertrauen, sowohl was die Rettung ihrer Schwester angeht, als auch ihrem Herzen?
Meinung:
The Witch Collector als Auftakt der Romantasy-Dilogie von Charissa Weaks ist durchaus gelungen. Das Worldbuilding ist gut gemacht, auch wenn ich nach Ende des ersten Teils immer noch die ein oder andere Frage habe. Hoffentlich wird im zweiten Teil noch etwas näher auf alles eingegangen.
Im Buch ist von Magick die Rede, eine ungewöhnliche Wortschöpfung, die ich jedoch durchaus gelungen finde, da die hier verwendete Magie anders ist, als ich sie bislang aus anderen Fantasy-Büchern kenne. Das Verknüpfen beziehungsweise beeinflussen der Fäden, um Magick zu wirken, ist eine schöne Art die Magie in diesem Buch auch visuell darzustellen. Als Leser/in konnte ich mir dadurch die Magick sehr gut vorstellen.
Das Buch wird aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen erzählt plus einem einzelnen Kapitel aus einer zusätzlichen Perspektive. Dies hat mir vor allem die Motivation von Alexus sehr toll näher gebracht. Alexus, als Witch Collector, ist mir am sympathischsten gewesen. Raina fand ich anfangs etwas nervig und auch nicht ganz so sympathisch, da ich ihren Rachewunsch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Auf mich wirkte sie dadurch sehr naiv allein auf Rache am Frost King aus zu sein, was sie teilweise für mich unsympathisch machte. Das hat sich im Laufe des Buches etwas gebessert, auch wenn sie mir nach wie vor weniger sympathisch als Alexus ist.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen Alexus und Raina ist toll beschrieben und auch nachvollziehbar geschildert. Ihre Zuneigung zueinander ist mit slow burn sehr gut beschrieben.
Insgesamt hat mir The Witch Collector gut gefallen, auch wenn ich den Schreibstil an manchen Stellen etwas ausbaufähig fand. Dies kann jedoch auch an der Übersetzung liegen. Stellenweise haben mir manche Erläuterungen zu den Umständen gefehlt, hier habe ich nun einige unbeantwortete Fragen, die wahrscheinlich auch im zweiten Band leider nicht beantwortet werden. Dies trübt leider etwas das Leseerlebnis.
Der erste Teil begann interessant mit einigen unerwarteten Entwicklungen und viel Potential für Band zwei.
The Witch Collector kann ich jeder/m empfehlen, die/der gerne Bücher mit Magie liest und auch vor Göttern und übermachtigen Gegner nicht zurückschreckt. Darüber hinaus ist der Enemies to Lovers Trope und auch der Slow Burn Trope toll umgesetzt.
Raina Bloodgood hat ein Ziel. Den Witch Collector und den Frost King töten, um sich an ihnen zu rächen, da sie vor sieben Jahren ihre Schwester entführten, die seitdem verschwunden ist. Doch es kommt plötzlich anderes, denn ein bedrohlicherer Feind steht ihnen gegenüber und setzt ihre Welt in Flammen. Notgedrungen schließt sie sich Alexus Thibault, dem Witch Collector, an, um ihre Schwester und ihre Welt zu retten. Je länger sie mit Alexus unterwegs ist, desto mehr verschwimmen Rainas Grenzen zwischen dem was sie als Gut und Böse kannte. Und kann sie dem Witch Collector vertrauen, sowohl was die Rettung ihrer Schwester angeht, als auch ihrem Herzen?
Meinung:
The Witch Collector als Auftakt der Romantasy-Dilogie von Charissa Weaks ist durchaus gelungen. Das Worldbuilding ist gut gemacht, auch wenn ich nach Ende des ersten Teils immer noch die ein oder andere Frage habe. Hoffentlich wird im zweiten Teil noch etwas näher auf alles eingegangen.
Im Buch ist von Magick die Rede, eine ungewöhnliche Wortschöpfung, die ich jedoch durchaus gelungen finde, da die hier verwendete Magie anders ist, als ich sie bislang aus anderen Fantasy-Büchern kenne. Das Verknüpfen beziehungsweise beeinflussen der Fäden, um Magick zu wirken, ist eine schöne Art die Magie in diesem Buch auch visuell darzustellen. Als Leser/in konnte ich mir dadurch die Magick sehr gut vorstellen.
Das Buch wird aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen erzählt plus einem einzelnen Kapitel aus einer zusätzlichen Perspektive. Dies hat mir vor allem die Motivation von Alexus sehr toll näher gebracht. Alexus, als Witch Collector, ist mir am sympathischsten gewesen. Raina fand ich anfangs etwas nervig und auch nicht ganz so sympathisch, da ich ihren Rachewunsch nicht wirklich nachvollziehen konnte. Auf mich wirkte sie dadurch sehr naiv allein auf Rache am Frost King aus zu sein, was sie teilweise für mich unsympathisch machte. Das hat sich im Laufe des Buches etwas gebessert, auch wenn sie mir nach wie vor weniger sympathisch als Alexus ist.
Die Entwicklung der Beziehung zwischen Alexus und Raina ist toll beschrieben und auch nachvollziehbar geschildert. Ihre Zuneigung zueinander ist mit slow burn sehr gut beschrieben.
Insgesamt hat mir The Witch Collector gut gefallen, auch wenn ich den Schreibstil an manchen Stellen etwas ausbaufähig fand. Dies kann jedoch auch an der Übersetzung liegen. Stellenweise haben mir manche Erläuterungen zu den Umständen gefehlt, hier habe ich nun einige unbeantwortete Fragen, die wahrscheinlich auch im zweiten Band leider nicht beantwortet werden. Dies trübt leider etwas das Leseerlebnis.
Der erste Teil begann interessant mit einigen unerwarteten Entwicklungen und viel Potential für Band zwei.
The Witch Collector kann ich jeder/m empfehlen, die/der gerne Bücher mit Magie liest und auch vor Göttern und übermachtigen Gegner nicht zurückschreckt. Darüber hinaus ist der Enemies to Lovers Trope und auch der Slow Burn Trope toll umgesetzt.