Unrund und verschenktes Potenzial
         „The Witch Collector“ hat mich anfangs mit seiner spannenden Handlung in den Bann gezogen. Leider ließ dieser Eindruck schnell nach und der Lesefluss wurde etwas holpriger. Letztendlich hat mich die Geschichte mit zwiespältigen Gefühlen zurückgelassen und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. 
Während ich die Gestaltung des Buches anfangs noch sehr schön und passend fand, wirkte es, als ich es endlich in den Händen hielt, etwas zu düster. Je nach Lichtverhältnissen ging aufgrund der Veredelung die schöne Gestaltung etwas unter.
Das kann gewollt sein, um die Geschichte zu unterstreichen, aber es entspricht nicht meinem Geschmack.
Die Handlung nimmt zu Beginn des Buches schnell Fahrt auf und es passiert sehr viel. Danach wird es fast ein bisschen langatmig, weil kaum etwas passiert. Dafür kommt dann ein sehr vollgestopfter Schlussteil, der einen aufgrund der Fülle der Informationen etwas überfordert und verwirrt zurücklässt.
Grundsätzlich fand ich die Szenenbeschreibungen sehr atmosphärisch. Allerdings hat sich mir der Aufbau der Welt bis zum Schluss nicht ganz erschlossen. Auch bei anderen grundlegenden Informationen, beispielsweise zum Magiesystem, zu den Götterlegenden und zu den Charakteren, hatte ich das Gefühl, dass mir etwas fehlt, weswegen ich beim Lesen zeitweise etwas verwirrt war. Ich vermute, dass am Anfang, als die Handlung schnell an Fahrt aufgenommen hat, einiges auf der Strecke geblieben ist oder erst viel zu spät eingebracht wurde. Dies hat das Leseerlebnis im Verlauf des Buches natürlich beeinflusst.
Gut fand ich die wechselnden Perspektiven, da man so einen besseren Eindruck von der Geschichte und den Personen bekommt. Ich fand es zudem interessant, dass Raina mittels Gebärdensprache kommuniziert, was meines Erachtens auch gut umgesetzt wurde.
Die Beziehung zwischen ihr und Alexus hat mich dagegen nicht wirklich abgeholt. Ja, sie waren gute Reisegefährten und man konnte eine gewisse körperliche Anziehung merken aber mehr war da nicht.
Zusammengefasst konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Sie hatte viel Potenzial, das leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Zudem bin ich mir aktuell nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen werde.
    Während ich die Gestaltung des Buches anfangs noch sehr schön und passend fand, wirkte es, als ich es endlich in den Händen hielt, etwas zu düster. Je nach Lichtverhältnissen ging aufgrund der Veredelung die schöne Gestaltung etwas unter.
Das kann gewollt sein, um die Geschichte zu unterstreichen, aber es entspricht nicht meinem Geschmack.
Die Handlung nimmt zu Beginn des Buches schnell Fahrt auf und es passiert sehr viel. Danach wird es fast ein bisschen langatmig, weil kaum etwas passiert. Dafür kommt dann ein sehr vollgestopfter Schlussteil, der einen aufgrund der Fülle der Informationen etwas überfordert und verwirrt zurücklässt.
Grundsätzlich fand ich die Szenenbeschreibungen sehr atmosphärisch. Allerdings hat sich mir der Aufbau der Welt bis zum Schluss nicht ganz erschlossen. Auch bei anderen grundlegenden Informationen, beispielsweise zum Magiesystem, zu den Götterlegenden und zu den Charakteren, hatte ich das Gefühl, dass mir etwas fehlt, weswegen ich beim Lesen zeitweise etwas verwirrt war. Ich vermute, dass am Anfang, als die Handlung schnell an Fahrt aufgenommen hat, einiges auf der Strecke geblieben ist oder erst viel zu spät eingebracht wurde. Dies hat das Leseerlebnis im Verlauf des Buches natürlich beeinflusst.
Gut fand ich die wechselnden Perspektiven, da man so einen besseren Eindruck von der Geschichte und den Personen bekommt. Ich fand es zudem interessant, dass Raina mittels Gebärdensprache kommuniziert, was meines Erachtens auch gut umgesetzt wurde.
Die Beziehung zwischen ihr und Alexus hat mich dagegen nicht wirklich abgeholt. Ja, sie waren gute Reisegefährten und man konnte eine gewisse körperliche Anziehung merken aber mehr war da nicht.
Zusammengefasst konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Sie hatte viel Potenzial, das leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Zudem bin ich mir aktuell nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen werde.
