Die Angst in den eigenen vier Wänden
Diese Leseprobe ist ein super Beispiel für den psychologischen Thriller, in dem die Autorin Ruth Ware meisterhaft die Brücke zwischen häuslicher Realität und akutem Schrecken schlägt.
Der Beginn ist sofort fesselnd. Das Szenario der Gefangenschaft in einer Zelle, das sich als wiederkehrender Albtraum entpuppt, nur um dann in der nächsten Szene zur bitteren Realität zu werden, erzeugt sofort eine hohe Spannung und die dringende Frage: Wie kam es dazu?
Ruth Ware etabliert eine starke Kontrastspannung zwischen dem gemütlichen Zuhause in Tribeca und der drohenden, unbekannten Gefahr, die in der Schweiz wartet. Die Erzählung ist psychologisch und erzeugt eine beklemmende Vorahnung. Für mich, die langsame, charaktergetriebene Thriller mit einem Hauch von Domestic Noir und der Isolationsangst im Ausland mögen, ist dies ein sehr vielversprechender Anfang.
Der Beginn ist sofort fesselnd. Das Szenario der Gefangenschaft in einer Zelle, das sich als wiederkehrender Albtraum entpuppt, nur um dann in der nächsten Szene zur bitteren Realität zu werden, erzeugt sofort eine hohe Spannung und die dringende Frage: Wie kam es dazu?
Ruth Ware etabliert eine starke Kontrastspannung zwischen dem gemütlichen Zuhause in Tribeca und der drohenden, unbekannten Gefahr, die in der Schweiz wartet. Die Erzählung ist psychologisch und erzeugt eine beklemmende Vorahnung. Für mich, die langsame, charaktergetriebene Thriller mit einem Hauch von Domestic Noir und der Isolationsangst im Ausland mögen, ist dies ein sehr vielversprechender Anfang.