Oh wie düster !
The Woman in Suite 11 wirkt – wie viele Romane von Ruth Ware – sofort atmosphärisch dicht, geheimnisvoll und leicht klaustrophobisch. Schon der Titel suggeriert einen abgeschlossenen, räumlich begrenzten Schauplatz, der sich perfekt für psychologischen Nervenkitzel eignet. Man spürt bereits zu Beginn einen leisen, aber stetigen Spannungsaufbau, der typisch für Wares Erzählweise ist: unsichere Wahrnehmungen, subtile Hinweise und eine Figur, die ihrer eigenen Wahrnehmung manchmal weniger traut als den äußeren Umständen.
Der Stil macht einen flüssigen, filmischen und sehr beobachtenden Eindruck. Ware schafft es in der Regel, selbst alltägliche Details mit einer unterschwelligen Bedrohung zu versehen – und dieser Eindruck scheint sich auch hier fortzusetzen. Die Atmosphäre ist kühl, leicht unheimlich, als würde hinter jeder Tür etwas Ungesagtes warten.
Die Hauptfigur wirkt verletzlich, aber zugleich entschlossen – eine typische Ware-Protagonistin: jemand, der zwischen Ohnmacht und Handlungskraft schwankt und dadurch sehr menschlich wirkt. Die inneren Konflikte scheinen hier ebenso wichtig zu sein wie die äußeren Ereignisse. Man bekommt rasch das Gefühl, dass sich Realität und subjektives Empfinden vermischen, was den psychologischen Reiz der Geschichte verstärkt.
Die Spannung entsteht nicht durch laute Action, sondern durch misstrauische Blicke, kleine Ungereimtheiten, verschwundene Hinweise – und natürlich die rätselhafte Frau aus Suite 11. Dieser geheimnisvolle Bezugspunkt erzeugt sofort Neugier: Was hat sie gesehen, getan oder verborgen?
Der Stil macht einen flüssigen, filmischen und sehr beobachtenden Eindruck. Ware schafft es in der Regel, selbst alltägliche Details mit einer unterschwelligen Bedrohung zu versehen – und dieser Eindruck scheint sich auch hier fortzusetzen. Die Atmosphäre ist kühl, leicht unheimlich, als würde hinter jeder Tür etwas Ungesagtes warten.
Die Hauptfigur wirkt verletzlich, aber zugleich entschlossen – eine typische Ware-Protagonistin: jemand, der zwischen Ohnmacht und Handlungskraft schwankt und dadurch sehr menschlich wirkt. Die inneren Konflikte scheinen hier ebenso wichtig zu sein wie die äußeren Ereignisse. Man bekommt rasch das Gefühl, dass sich Realität und subjektives Empfinden vermischen, was den psychologischen Reiz der Geschichte verstärkt.
Die Spannung entsteht nicht durch laute Action, sondern durch misstrauische Blicke, kleine Ungereimtheiten, verschwundene Hinweise – und natürlich die rätselhafte Frau aus Suite 11. Dieser geheimnisvolle Bezugspunkt erzeugt sofort Neugier: Was hat sie gesehen, getan oder verborgen?