Nicht so spannend wie erhofft

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Nachdem Jahre vergangen sind, kämpft Lo Blacklock immer noch mit den traumatischen Ereignissen der Kreuzfahrt. Sie will zurück in ihren Beruf als Reisejournalistin und erhält eine Einladung zur Neueröffnung eines Luxushotels in der Schweiz, genau das Richtige für sie, doch dort holt die Vergangenheit sie wieder ein.

Es ist die Fortsetzung von „The Women in Cabin 10“, die ich nicht gelesen habe. Dennoch hatte ich keinerlei Probleme, der Handlung zu folgen. Die Bücher der Autorin gefallen mir meist sehr, doch bei diesem Thriller hatte ich meine Schwierigkeiten. Erzählt wird die Geschichte aus Lo’s Ich-Perspektive. Zu Beginn zog sich die Story etwas, und die langen Kapitel sowie die Vielzahl der Protagonisten waren da auch nicht vorteilhaft. Ich musste mich dadurch etwas zum Weiterlesen motivieren. Ab der Hälfte zog die Spannung an, und zum Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Trotzdem nervte mich Lo’s Naivität etwas, und das Ende war sehr vorhersehbar, was ich sehr schade fand. Für mich zählt dieses Buch nicht zu den besten Thrillern der Autorin. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Wer wissen möchte, wie es mit Lo Blacklock weitergeht, sollte diese Fortsetzung lesen.