Ich habe bereits einige Bücher von Ruth Ware gelesen, habe aber mittlerweile das Gefühl, dass die Qualität ihrer Werke nachgelassen hat. Beim vorliegenden Buch entstand bei mir der Eindruck, dass die Autorin nach dem sehr erfolgreichen ( und sogar verfilmten ) „The Woman in Cabin 10“ nachlegen wollte und auf ihren eigenen „Erfolgszug“ aufspringen wollte.
Es gibt im vorliegenden Werk sehr viele Verweise auf den Vorgänger, den ich zwar gelesen, aber ehrlicherweise auch größtenteils wieder aus meinem
Gedächtnis gelöscht habe. So richtig hilfreich waren diese Verweise dennoch nicht, da ich ein wenig die Übersicht über die verschiedenen Personen verloren hatte, und sie außerdem auch nicht zum Vorantreiben der Handlung beitrugen.
Was mir gut gefallen hat, ist die liebevolle und detaillierte Beschreibung der Settings, wie das Hotel in der Schweiz oder das in England. Zwischenzeitlich kam auch ordentlich Spannung auf, wenngleich die Handlung teilweise sehr konstruiert und unglaubwürdig wirkte.
Was allerdings die Figur Lo Blacklock betrifft - da fällt es mir echt schwer eine Verbindung zu ihr herzustellen. Ihre Naivität und ihr Verhalten sind dermaßen haarsträubend und ihre Loyalität und Ehrlichkeit wirken auf mich eher behauptet als realistisch. Auch der letzte Twist konnte mich null überraschen! Aber vielleicht liegt es daran, dass ich mittlerweile einfach zu viele Thriller gelesen habe.
Es gibt im vorliegenden Werk sehr viele Verweise auf den Vorgänger, den ich zwar gelesen, aber ehrlicherweise auch größtenteils wieder aus meinem
Gedächtnis gelöscht habe. So richtig hilfreich waren diese Verweise dennoch nicht, da ich ein wenig die Übersicht über die verschiedenen Personen verloren hatte, und sie außerdem auch nicht zum Vorantreiben der Handlung beitrugen.
Was mir gut gefallen hat, ist die liebevolle und detaillierte Beschreibung der Settings, wie das Hotel in der Schweiz oder das in England. Zwischenzeitlich kam auch ordentlich Spannung auf, wenngleich die Handlung teilweise sehr konstruiert und unglaubwürdig wirkte.
Was allerdings die Figur Lo Blacklock betrifft - da fällt es mir echt schwer eine Verbindung zu ihr herzustellen. Ihre Naivität und ihr Verhalten sind dermaßen haarsträubend und ihre Loyalität und Ehrlichkeit wirken auf mich eher behauptet als realistisch. Auch der letzte Twist konnte mich null überraschen! Aber vielleicht liegt es daran, dass ich mittlerweile einfach zu viele Thriller gelesen habe.