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rainbowly Avatar

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„...habe ich Anfang der Neunziger gerade noch eine Kindheit genießen dürfen, deren Hauptbestandteil es war, Staudämme im Bach hinter unserem Haus zu bauen...Mein erster Game- boy war gebraucht, mit nur einem einzigen Spiel drauf: Tetris... Ich weinte zu Silbermonds »Symphonie« und lachte über Timon und Pumbaa. Heute beschwere ich mich, wenn meine E-Mails nicht innerhalb von zwei Sekunden laden, und vergesse dabei, dass ich als Teenager duldsam dreiundzwanzig Minuten wartete, bis Papas Computer überhaupt hochgefahren war“ - in diesem Zitat finde ich mich absolut wieder! Der weitere Lebensweg Gesas unterscheidet sich dann aber stark von meinem ;D

Das Buch zeigt wirklich interessante Erfahrungen von Gesa Neitzel. Und vieles was sie im ersten Kapitel anspricht klingt spannend und ich konnte es schon gut nachvollziehen - der Wunsche nach innerer Ruhe, Rückzug und das Hören auf die leise Stimme, das Konzentrieren auf die Natur und so das Finden des „richtigen“ Wegs.