Selbstfindung in der Wildnis von Afrika!

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julia liest Avatar

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Das Cover ist sehr schön, es ist beruhigend und wild zugleich (farblich sehr harmonisch, die Frau und die Tiere wirken frei).

Grundsätzlich ist mir die Autorin sympathisch – eine „Zeitgenossin“, ein „Kind der 90er“, wie ich, dass die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten kennen gelernt hat. Sie schreibt, dass Sie eigentlich Schauspielerin werden wollte, ihre innere Stimme ihr aber schon früh davon abgeraten hat.

Ein schöner Ansatz, durch den Aufenthalt in der Wildnis Afrika sich selbst besser kennen zu lernen und Ruhe zu finden.

Inhaltlich gefällt mir der Text gut, die Autorin erklärt z.B. die Intuition und bringt Beispiele, wo diese sehr nützlich ist. Auch die wissenschaftliche Erklärung wird abgelichtet.

Der Schreibstil ist nicht ganz so flüssig, es liest sich nicht richtig rund sondern eher wie eine Reihenfolge von Sätzen.
„Es sind meine Erkenntnisse, und ich teile sie mit dir, um dich zu ermutigen, auf deine leise Stimme zu höre“ – dieser exemplarische Satz der Autorin klingt für mich esoterisch und nicht sorgfältig stimmig formuliert. Die Ansprache mit „Du“ entspricht auch nicht so meinem Geschmack. Weiterhin möchte die Autorin mit dem Buch „ein Gespräch anfangen“ – auch hier finde ich die Ausdrucksweise sehr ungewöhnlich, ein Gespräch setzt meiner Meinung nach mindestens zwei Gesprächspartner (im Dialog) voraus.