Gesa Neitzel ist vor vier Jahren nach Afrika gegangen, um sich als Rangerin ausbilden zu lassen. Sie tauschte Großstadtleben gegen südafrikanische Wildnis, machte dabei viele neue Erfahrungen und bekam so einen neuen Blickwinkel auf viele Dinge. In dem Buch „The wonderful wild – Was ich von Afrikas Wildnis fürs Leben lerne“ gibt sie Ratschläge für ein bewusstes und erfülltes Leben. Es ist ein bisschen Achtsamkeit, ein wenig Selbsterfahrung und das Hinterfragen von westlichen Prinzipien enthalten, über allem steht der Einklang mit der Natur. Insgesamt liest es sich ganz nett, bleibt aber oft oberflächlich.
Den einen oder anderen Punkt sein eingefahrenes Denken zu hinterfragen fand ich aber ganz gelungen. Die Passagen, in denen sie von den Tieren erzählt, fand ich gut.
Trotz des klaren und eingängigen Untertitels hatte ich aufgrund des Covers, der süßen Bilder im Innenteil und des ersten Bandes etwas anderes erwartet, die belehrende Art dieses Buches kam bei mir nur bedingt an, vielleicht bin ich schon zu alt und zu sehr Familienmensch um alle Ansichten der Autorin einfach so zu teilen und ihr zu folgen. Manche Tipps habe ich ihr aufgrund ihres Alters und der gegebenen Lebenserfahrung auch nicht wirklich abgekauft, es wirkte aufgesetzt, hier hatte ich das Gefühl es sollte auf den Erfolg des ersten Buches noch etwas folgen, was gut ankommt.
Von mir gibt es hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.
Den einen oder anderen Punkt sein eingefahrenes Denken zu hinterfragen fand ich aber ganz gelungen. Die Passagen, in denen sie von den Tieren erzählt, fand ich gut.
Trotz des klaren und eingängigen Untertitels hatte ich aufgrund des Covers, der süßen Bilder im Innenteil und des ersten Bandes etwas anderes erwartet, die belehrende Art dieses Buches kam bei mir nur bedingt an, vielleicht bin ich schon zu alt und zu sehr Familienmensch um alle Ansichten der Autorin einfach so zu teilen und ihr zu folgen. Manche Tipps habe ich ihr aufgrund ihres Alters und der gegebenen Lebenserfahrung auch nicht wirklich abgekauft, es wirkte aufgesetzt, hier hatte ich das Gefühl es sollte auf den Erfolg des ersten Buches noch etwas folgen, was gut ankommt.
Von mir gibt es hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.