Teeblätter ebnen den Weg ins neue Leben

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Robin Fluff lebt erst seit drei Wochen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Sofie in Port Mint. Freunde hat sie noch keine gefunden. Und das, wo DIE Zeremonie aller Zeremonien ansteht: Sie wird entdecken, welche magische Kraft sie von ihren Eltern geerbt hat. Mathematik oder das "Hören". Auf dem Weg zur Schule begegnet sie Mailin und Cornelius, die in der gleichen Situation sind und nur einen Buchstaben in der alphabetischen Reihenfolge entfernt. Und dann ist es soweit. Aber Robin "hört" nicht, sie liest Gedanken. Und ihre Mutter bittet sie, es zu überspielen.
Das Buch ist wunderhübsch aufgemacht, außen wie innen. Die zahlreichen Illustrationen lassen jede Seite sehr edel wirken. Aber auch der Text weiß zu überzeugen. Klare Sätze, auf den Punkt gebracht, nicht viele Schnörkel. Und immer ganz dicht am roten Faden. Und so, als gäbe es Robin wirklich. Die Autorin hat ihre Protagonistin sehr deutlich vor Augen gehabt, das ist klar zu spüren. Mir gefiel gut, was ich zu lesen bekommen habe. Ein toller Start in eine Reihe.