LEIDER NICHT GANZ SO WIE ERHOFFT

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buch.lovely27 Avatar

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„Thieves Gambit“ von Kayvion Lewis ist eine Geschichte von Rosalyn Quest die Teil einer Diebesfamilie ist. Doch als ihre Mutter gefangen genommen wird, steht Rosalyn vor einer wichtigen Aufgabe.

Das wunderschöne mysteriöse Buchcover und der Titel des Buches haben mich sehr neugierig gemacht. Nach den ersten Kapitel war ich auch schon Feuer und Flamme für den Inhalt.

Rosalyn wirkte auf mich an Anfang der Geschichte sehr Intelligent, Interessant, und Selbstbewusst, Selbstbestimmung und Familienpflichten stehen in Zwietracht. Das ändert sich aber ab dem Moment wo sie mit den Schuldgefühlen kämpfen muss. Ihr Charakter hat Vertrauensproblem wirkt auf einmal verloren, von der jungen selbstbewussten selbstständigen Frau ist kaum noch was da. Sie stolpert von von einem fettnäpfchen ins nächste.

Die Chemie zwischen den Protagonisten war irgendwie blass, ich konnte überhaupt keine sympathy für die Charakteren entwickeln. Es bleibt alles oberflächlich es gibt keine tiefe Verbindung zwischen ihnen. Bei der Liebesgeschichte ist der Funke bei mir auch nicht rübergesprungen. Die Diebestouren waren sehr spannend und interessant geschrieben, aber die Plot Twists waren alle irgendwie vorhersehbar.

Für YA-Roman Leser bestimmt eine tolle Geschichte für mich aber nur ein kurzweiliges Lesevergnügen.