Gelungener Abschluss der Knockemout-Reihe

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Sloane Waltons und Lucian Rollins können sich aufs Blut nicht ausstehen. Zu tief sitzt der Schmerz der gemeinsamen Vergangenheit. Doch als Sloane in die Schusslinie einiger gefährlichen Menschen gerät, weicht Lucian ihr nicht mehr von der Seite. Doch die sympathische Kleinstadtbibliothekarin hat ihren ganz eigenen Willen. Zusätzlich gibt es da immer noch den Konflikt um Lucians Vater, der seit Jahren zwischen den beiden steht…

„Things we left behind“ ist der dritte und letzte Band der Knockemout-Reihe. Die Geschichte kann auch als Standalone gelesen werden, jedoch empfehle ich, die anderen beiden Bände zuvor gelesen zu haben, um diverse Zusammenhänge zwischen den einzelnen Figuren zu verstehen.

Die Figuren Sloane und Lucian gefielen mir im Laufe der Geschichte überwiegend gut, wenn auch Sloane teilweise etwas zu übertrieben für meine Geschmack war. Trotzdem gefiel mir die Freundschaftsgruppe der sechs Figuren und das Flair der Stadt sehr.

Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm wahrgenommen und trotz der Dicke des Buches lässt es sich schnell und leicht lesen. Lediglich die Dialoge zwischen Sloane und Lucian fand ich teilweise, besonders zum Ende des Buches, etwas plump. Den Mix aus Spannung und Liebesgeschichte finde ich gut umgesetzt und mich konnte die Geschichte mitreißen. Es gab keine Szenen, die ich als langatmig empfand.

Das Cover ist genau wie die anderen beiden Bände ein wahrer Hingucker. Mit der Blütenverzierung ist es ein wahres Schmuckstück.

Insgesamt ein schöner Abschluss der Reihe, der die Leser*innen noch einmal in die Freundesgruppe von Naomi, Knox, Lina, Nash, Sloane und Lucian sowie in die Kleinstadt Knockemout eintauchen lässt.