Thirty

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laraundluca Avatar

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Inhalt:

Dreißig Tage bis zum Dreißigsten. Dreißig Dates, um den Einen zu finden.

Bella Edwards' Leben ist ein einziges Chaos. Während ihre Freundinnen auf Facebook ihr ach so erfüllendes Leben feiern, ist Bella nicht mal ansatzweise da, wo sie mit fast dreißig sein wollte. Vor allem der Mann fürs Leben fehlt noch. Hals über Kopf fliegt sie von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Die hat die rettende (oder völlig absurde?) Idee: dreißig Dates in dreißig Tagen. So macht Bella sich auf einen verrückten Trip von New York bis nach San Francisco mit dem Ziel: den Einen finden. Zwischen diversen Blind Dates, charmanten und weniger charmanten Typen, findet Bella zwar nicht den Mann fürs Leben, aber tatsächlich das Eine, was sie glücklich macht. Und vielleicht, nur vielleicht, gibt es ja doch noch Hoffnung auf den Einen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, flüssig und schnell zu lesen, trotz einiger Längen im Buch.

Die Grundidee fand ich sehr amüsant und war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte sie meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Zu Beginn fand ich die Story noch ganz unterhaltsam, die ersten Dates waren amüsant, doch je weiter die Handlung fortschritt, desto klischeehafter, flacher, banaler und oberflächlicher wurde sie. Alles wirkte nur noch erzwungen und gewollt, die Leichtigkeit fehlte mir.

Bella hat es mir nicht leicht gemacht. Auf der einen Seite mochte ich sie, die jedes Fettnäpfchen mitnimmt, aber mit ihrem Alkoholkonsum, ihren naiven und dummen Entscheidungen konnte sie mich nicht einnehmen.

Eine tolle Idee, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.