Drama, Drama, Drama

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bambi-nini Avatar

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Vor 2,5 Jahren ist Romys Freund Finn ohne ein Wort verschwunden und hat ihr damit das Herz gebrochen. Dieses Weihnachten möchte Romy entspannte Feiertage mit ihrer Familie verbringen – und begegnet in ihrer Heimat aufgerechnet Finn. Die alten Gefühle sind noch da, aber auch jede Menge Wut. Allerdings braucht Romy ausgerechnet Finns Hilfe, um den alljährlichen Weihnachtswettbewerb zu gewinnen.

Bereit für Weihnachten? Falls nicht, dieses Buch hilft definitiv nach. Es spielt in der (Vor-)Weihnachtszeit, das ganze Dörfchen ist weihnachtsverrückt, alles ist geschmückt und es liegt jede Menge Schnee. Die Atmosphäre ist toll beschrieben. Auch der Wettbewerb ist klasse.

Romy liebt Weihnachten. Normalerweise. Finns Anwesenheit schlägt ihr ziemlich auf die Stimmung. Einerseits fühlt sie sich noch zu ihm hingezogen, andererseits hat sie ihm sein wortloses Verschwinden nie verziehen.

Finn verhält sich irritierend freundlich und hilfsbereit und genießt es, Romy zu necken.

Zwischen den beiden sind viele Dinge ungeklärt. Allerdings bemühen sich beide auch nicht wirklich um ein klärendes Gespräch. Stattdessen gibt es ein munteres Hin und Her zwischen den beiden. Dank unausgesprochener Worte und einiger Missverständnisse ist allerlei Drama vorprogrammiert. Dies wurde mir mit der Zeit zu viel – statt des dringend notwendigen Gesprächs gibt es unnötig viel Streit.

Meine Lieblingsfigur ist definitiv ein kleines Mädchen, das die Dinge viel klarer sieht als so mancher Erwachsener.

Fazit

Toll beschriebene Weihnachtsatmosphäre, die allerdings vom ständigen Streit der Hauptfiguren gestört wird. Dabei könnte alles so einfach sein, wenn sie einfach vernünftig miteinander reden würden…