Geheimnisvoller Einstieg

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pandemonium Avatar

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„Threads of Power: Die feinen Fäden der Magie“ beginnt ganz sanft, wie eine langsam anrollende Welle an einem flachen Strand in der Abenddämmerung. „Magisch, fesselnd, poetisch.“ verspricht der Klappentext und dass sind tatsächlich die passenden Adjektive, um meinen Eindruck von der — etwas zu kurzen — Leseprobe zu beschreiben. Die Autorin schreibt bildhaft, ohne die Szenen zu sehr auszuschmücken und die Sprache ist leise, beobachtend, erzeugt ganz sanft eine Art Spannung, die tatsächlich magisch ist.

Worum gehts? Laut Klappentext gibt es vier Realitäten bzw. London in verschiedenen Welten und es ist etwas im Gange, dass das Gefüge der Welt ins Ungleichgewicht zu bringen scheint. Die Geschichte selbst beginnt um ein junges Mädchen, das allein lebt und eine seltene Gabe besitzt. Sie kann Magie sehen und reparieren, und scheint so ihr Überleben zu sichern. Außerdem gibt es augenscheinlich eine Herrschaftsform, darauf geht die Leseprobe jedoch nur oberflächlich ein. Trotzdem hat mich die Geschichte bereits in ihren Bann gezogen. Magisch!