Ein Wiedersehen mit Hanna und Daniel

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singstar72 Avatar

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Schon der erste Band hatte mir gut gefallen - Hanna, die mehr unfreiwillig im kleinen Örtchen Are landet, und dennoch dort eine Stelle angeboten bekommt. Und die sich mit ihrem Kollegen Daniel anfreundet, der es als frischgebackener Vater auch nicht leicht hat.

Irgendwie scheint es in dieser Gegend immer nur Winter zu sein. Immer noch liegt tiefer Schnee; seit dem letzten Fall sind zwei Monate vergangen. Alles friert, Spuren sind im tiefen Schnee kaum zu finden...

Sehr interessant finde ich die religiöse Thematik. Ich habe mal gehört, dass es in Schweden (und in Dänemark) besonders viele Freikirchen und Glaubensgemeinschaften geben soll. Die Abschnitte über diese Rebecka erinnern mich jedenfalls kolossal an ein Buch von Jussi Adler-Olsen; darin ging es um eine Flaschenpost, und Kinder, die von einem religiösen Fanatiker entführt werden. Mir schwant hier leider überhaupt nichts Gutes! Diese Rebecka ist zu naiv, um unbeschadet aus dieser Geschichte hervorzugehen. Oh weh, und als Frau eines Pastors NICHT schwanger zu werden... aber halt, im Klappentext heißt es doch, sie ist hochschwanger und verschwunden?? Ach du liebe Güte. Von wem ist wohl das Kind?? Ich fürchte, nicht von ihrem Mann...

Der Text fängt genau dort an, wo man am Ende des letzten Bandes aufgehört hat, lässt sich aber auch gut von Neu-Lesern verstehen. Ich bin direkt in die Geschichte eingetaucht, und würde gerne weiterlesen.